Montag, 17. Oktober 2011, 23:42 Uhr
Handball / 3.Liga VfL OLdenburg

VfL II gewinnt klar gegen Tabellenschlusslicht

2001
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Klarer 34:18 Sieg nach deutlicher Leistungssteigerung in der 2. Hälfte

Oldenburg Am heutigen Sonntag (16.10.11) war der Tabellenletzte SC Alstertal-Langenhorn zu Gast in der Sporthalle BBS in Wechloy. Die Vorgabe von Trainerin Alex Hansel war klar: Ein deutlicher Sieg muss her. Dieser konnte am Ende, aber erst nach einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte, mit 34:18 (15:12) eingefahren werden. So lautete Hansels Spiel Resümee dann auch kurz und knapp: „ Erste Hälfte pfui, Zweite Hälfte hui.“

 

Beide Teams starteten das Spiel mit hohem Tempo. Aber es dauert bis zur dritten Minute bis der VfL durch einen Tempogegenstoß von Linksaußen Ilka Zwick mit 1:0 in Führung gehen konnte. Postwendend glich Alstertal durch Kirsten Heider zum 1:1 aus. Gerade die Rückraumspielerin der Hamburgerinnen trieb der VfL-Trainerin immer wieder die Zornesröte ins Gesicht. Allzu sorglos verteidigte „Die Zweite“ gegen Alstertals beste Torschützin (4) in Hälfte eins und lies sie immer wieder frei zum Wurf kommen. „Wir waren in der Abwehr einfach nicht konsequent und aggressiv genug“, so Hansel. So war es auch nicht verwunderlich das der Vorsprung nie mehr als drei Tore betrug. In der Vorwärtsbewegung waren es vor allem Ilka Zwick, Rabea Neßlage und Leonie Schulte die ein ums andere Mal die Abwehr des Gegners stehen ließen und mit zusammen zwölf Treffern die 15:12 Pausenführung sicherten.

 

Grund genug für Hansel in der Pause erst einmal richtig Dampf ablassen. Und dies zeigte Wirkung. Zwischen der 32. und 45. Minute war das VfL-Tor wie zugenagelt für den Gegner. Erst durch einen Siebenmeter konnte Alstertal Oldenburgs gute Torhüterin Rena Wowrek, die u.a. zwei Siebenmeter parierte, nach 13 torlosen Minuten wieder überwinden. In der Zwischenzeit hatten die Grün-Weißen den Vorsprung allerdings auf 26:13 erhöht.  Neßlage (8 Tore) und Leonie Schulte (11Tore) spielten die gegnerische Abwehr regelrecht schwindlig. Lediglich sechs Tore der Hamburgerinnen in Hälfte zwei sprachen für die verbesserte Abwehrarbeit der Grün-Weißen. Am Ende stand mit 34:18 der höchste Sieg in der noch jungen Saison.

 

 

VfL Oldenburg II: Köther, Wowrek, Schnell, Bitter 4, Zwick 7, Faske 1, N. Osterthun, Smit 1/1, Schulte 11, Neßlage 8/3, Juricke 2

 

 

Spielverlauf: 1:0 (3.), 1:1 (4.), 3:1 (5.), 8:5 (12.), 12:9 (20.), 15:12 (30.), 16:13 (32.), 26:13 (45.), 30:17 (56.)

 

Siebenmeter: 6/3

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