Donnerstag, 18. Juli 2013, 21:42 Uhr
Ironman / Team Laufrausch

Laufrauschler bestehen Herausforderung Challenge Roth

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Markus Gabler und Florian Lenk vom Team Laufrausch finishen ihren zweiten bzw. ersten Ironman

Oldenburg Was für deutsche Marathonläufer Berlin ist, ist für den Triathleten Roth. Bereits im Jahre 1988 fand im bayerischen Roth der erste Ironman statt. Seitdem wurden hier mehrere Weltrekorde und Weltbestzeiten aufgestellt. U.a. finishte Lothar Leder 1996 als erster Triathlet überhaupt einen Ironman unter acht Stunden (7:57:02) in Roth.
Lange war Roth eine der wenigen Veranstaltungen in Europa bei der man sich für den legendären Ironman auf Hawaii qualifizieren konnte. Auch wenn Roth aus markenrechtlichen Gründen nicht mehr die Bezeichnung Ironman tragen darf und damit eine Qualifizierung für Hawaii damit nicht mehr möglich ist, hat die Faszination Roth bis heute nicht nachgelassen. Jahr für Jahr sind die 2800 Startplätze für die Challenge Roth innerhalb von vierzehn Tagen vergeben. Mehr als viertausend Athleten bewerben sich jedes Jahr.
Zwei der glücklichen Teilnehmer in diesem Jahr waren Markus Gabler und Florian Lenk vom Team Laufrausch. Für Gabler war es die Zweite und für Lenk die erste Teilnahme über die Ironmandistanz. Beide konnten sich im Ziel über einen Platz in der vorderen Hälfte des Feldes freuen.
Bei angenehmen Wassertemperaturen erwischte Lenk einen guten Start in den Wettkampf und stieg nach 1:12:14 Std aus dem Wasser. Mehr als sieben Minuten vor seinem Teamkameraden Gabler (1:19:47). Dessen Stärke zeigte sich trotz einer kurzen Schwächephase auf dem Rad. „Ich war doch mehr als ich das wahrhaben wollte von einer Magen-Darm-Grippe geschwächt und habe trotz einer Top-Vorbereitung bei KM 80 ans Aufhören gedacht“. Nach 40 Kilometern hatte er Lenk überholt und beim Wechsel zum Marathon aus sieben Minuten Rückstand einen 33minütigen Vorsprung rausgearbeitet.
Im abschließenden Marathon konnte Lenk den Rückstand zwar nochmals verkürzen, aber am Ende musste auch er den hohen Temperaturen Tribut zahlen und das Tempo rausnehmen. „Aufgrund der Hitze habe ich beim Marathon das Tempo rausgenommen weil mir richtig schlecht war“. Auch wenn sie die angestrebten elf Stunden nicht unterbieten konnten waren Gabler (11:03:00) und auch Lenk (11:17:53) sehr zufrieden mit ihrem Wettkampf.

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