Norddeutsche Meisterschaften im Ju - Jutsu
In Pinneberg trafen sich die Ju-Jutsuka zu den Norddeutschen Meisterschaften aus Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Bremen und Hamburg. (Quelle: Uwe Groeber)
Oldenburg In Pinneberg trafen sich die Ju-Jutsuka zu den Norddeutschen Meisterschaften aus Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Bremen und Hamburg. um die Titelträger bei den Senioren, der U-21, der U-18 und der U-15 zu ermitteln. Außer für die U-15, ging es den Aktiven auch um die Qualifikation zu den im Juni stattfindenden Deutschen Meisterschaften. Für die Oldenburger Ju-Jutsuka vom Polizei-SV, dem TuS Bloherfelde und Schwarz-Weiß Olden-burg, die sich für die norddeutschen Titelkämpfe qualifizieren konnten, war es ein Wettbewerb voller Höhen und Tiefen. Immerhin gingen drei Titel an den Polizei-SV, der damit für die einzigen Podiumsplätze für die Oldenburger sorgte. Während Lennart Schubert (SWO), Philipp Gur (TuS) und Jan Dietzler (PSV) trotz Qualifikation gar nicht erst antraten, fing es für die verbleibenden Oldenburger gar nicht vielversprechend an. So gab Jantje Müller (TuS), in der U-15 bis 57 kg kämpfend, gleich ihren ersten Kampf ab. Am Ende kam sie noch auf einen Vierten Platz, mit dem sie selbst nicht zufrieden war. Auch Florian Dalle (PSV), der in der U-21 bis 69 kg antrat, musste seinen ersten Kampf abgeben und konnte anschließend leicht verletzt nicht wieder antreten. Diesen anfänglichen Schwierigkeiten bereiteten die übrigen Aktiven des PSV ein optimales Ergebnis. Als erstes holte sich im Technikwettbewerb, dem Duo, das weibliche Duo-Paar Sabrina Ritzau und Celina Böschen in der U-15 den Titel. Als sichere Pool-sieger zogen beide in den Finalkampf, in dem sie gleichfalls un-gefährdet als Sieger hervorgingen, da sie in sämtlichen Aktionen wesentlich souveräner und dynamischer wirkten. Der zweite Titel war fast zu erwarten. Jana Krüger (PSV) galt als Topfavoritin in der U-18 bis 63 kg und dies ließ sie gleich in ihrem ersten Kampf, den sie durch technische Überlegenheit vorzeitig gewann, deutlich erkennen. Mit großer Übersicht gestaltete sie auch ihre folgenden Kämpfe und kam auch in ihrem letzten Kampf zu einem vorzeitigen Ende, ohne dabei einmal selbst in Bedrängnis gekommen zu sein. Als letzte Oldenburgerin trat Sarah Kegeler (PSV) in der U-21 bis 70 kg auf die Matte. Auch sie hatte den Titel von Anfang an fest im Visier. Gut in den Wettbewerb startend, schaffte es Sarah Kege-ler taktisch hervorragend eingestellt, sämtliche Kämpfe vorzeitig zu beenden und damit den dritten Titel nach Oldenburg zu entführen. Damit sicherte sich Sarah Ke-gler, neben Jana Krüger, die Qualifikation zu den am 24. bis 26. Juni in Großbeeren (Brandenburg) stattfindenden Deutschen Meisterschaften. (Quelle: Uwe Groeber)
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