Caro Müller unterstützt PLAY HANDBALL
Nationalspielerin zeigt sich begeistert vom Handballentwicklungsprojekt der Oldenburgerin Nicola Scholl
Oldenburg
Es ist schon beeindruckend was Oldenburgs ehemalige Nachwuchssportlerin des Jahres und Handball-Bundesligaspielerin Nicola Scholl quasi als Einzelkämpferin mit ihrem Projekt PLAY HANDBALL ZA bisher auf die Beine gestellt hat.
Nun bekommt sie professionelle Hilfe von jungen Marketing Profis. Im Rahmen des „JUMP“-Day, einer deutschlandweiten Veranstaltung des Deutschen Marketing Verbands, trafen sich in der „Kaiserlichen Post“ Oldenburg rund zwanzig Junior Marketing Professionals um im Rahmen eines Workshops ein Vermarktungskonzept für PLAY HANDBALL zu entwickeln. Mit dabei auch Nationalspielerin Caroline Müller vom heimischen Handball-Bundesligisten VfL Oldenburg. Die zeigte sich begeistert von dem Projekt. „Ich finde es sehr wichtig unsere Sportart zu fördern, egal wo. Es würde mich auch sehr interessieren mir das Projekt PLAY HANDBALL mal vor Ort anzusehen. Ich habe einen ganz großen Respekt für das was Nicola da in Südafrika macht“. So ist es nicht verwunderlich, dass sich die Rückraumspielerin bereit erklärte sich als Gesicht von PLAY HANDBALL in der Bundesliga zur Verfügung zu stellen.
Dies war aber nicht die einzige frohe Botschaft die Mike Wilkes und Mareike Juds, die Organisatoren des Abends, nach zweistündigem Gedankenaustausch Nicola Scholl in Südafrika mitteilen konnten. „Wir wollen an diesem Abend Ideen entwickeln, ein Vermarktungskonzept erarbeiten und Nicola etwas Handfestes mitgeben“, gaben die beiden am Beginn der Veranstaltung als Ziel aus. Mit dem was am Ende dabei heraus kam hatten weder die Organisatoren und am allerwenigsten Nicola Scholl gerechnet. „Ich habe gehofft einige kreative Ideen zu bekommen, die das Projekt in Südafrika weiterbringen würden“, erzählte Scholl. Etwas Konkretes was sie gleich am nächsten Tag hätte umsetzen können bekam sie nicht an die Hand. Dafür aber eine Botschaft der „Junior Marketing Professionals“ die sie kurzzeitig sprachlos machte: „Nico Du hast jetzt eine Werbeagentur an Deiner Seite“. Was war geschehen? Während des Gedankenaustausches in der „Kaiserlichen Post“ kamen die Teilnehmer zu dem Entschluss, dass es sich hier um ein Projekt handeln für das es sich lohnt sich auch nach dem JUMP DAY weiter zu engagieren. So kam es zu dem Entschluss, dass jeder sich mit seinen Kompetenzen in dieser „freiwilligen Werbeagentur“ einbringen würde um die Organisation PLAY HANDBALL zu unterstützen.
Ein Entschluss der in Südafrika mit großer Freude aufgenommen wurde. Welchen nachhaltigen Erfolg dieser Abend bringen wird, wird die Zukunft zeigen müssen.
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