Am 20.Juli 2014 fand das 6. Panda Turnier im Dojo des Schwarz Weiß Oldenburg statt. Der Polizeisportverein Oldenburg stellte für dieses Turnier insgesamt 9 Judoka. (Quelle:Simon Johnen)

Oldenburg Am 20.Juli 2014 fand bei sommerlichen Temperaturen das 6. Panda Turnier im Dojo des Schwarz Weiß Oldenburg statt. Der Polizeisportverein Oldenburg stellte für dieses, besonders für den Wettkampfnachwuchs beliebte, Turnier insgesamt 9 Judoka.

Die drei weiblichen Kämpferinnen des Polizeisportverein starteten alle im selben Pool, mit einer weiteren Mitkämpferin vom SC Wildeshausen. Am Ende siegte Mira Dora Groenewold vor Felicia Blum und ihrer Schwester Charlize Blum. Den vierten Platz belegte Eleanor Stengel aus Wildeshausen.

Bei den männlichen Judoka konnte sich Paolo Engel einen guten zweiten Platz erkämpfen. Nur eine knappe Niederlage mit 2 zu 1 Yuko (kleine Wertung) gegen David Sonnenberg vom BTB in seiner zweiten Begegnung verhinderte den ersten Platz. Die weiteren Kämpfe konnte Engel vorzeitig durch Haltegriffe und Wurftechniken gewinnen.

Tobias Schmidt und Felix Wittstock starteten gemeinsam in einem fünfer Pool. Dabei zeigte sich Wittstock technisch hervorragend und gewann alle seine Kämpfe vorzeitig mit Ippon. Schmidt belegte am Ende nach zwei Siegen und zwei knappen Niederlagen einen guten dritten Platz.

Nico Heidt stand am Ende ebenfalls auf dem dritten Platz. Nach einer Auftaktniederlage in seinem Pool gegen Michael Korf von den Judo Tigern Visbek steigerte er sich deutlich im Folgekampf. Das spannende Duell konnte nicht durch Wertungen im Kampf entschieden werden, sodass die Kampfrichter den Sieger erklären mussten. Dies konnte Collin Goll vom SV Brake für sich entscheiden.

Das straffe Training der Vorwochen hat sich auch bei den Kämpfern Henning Meyer und Martin Kolov aufgezahlt. Meyer holte sich in seinem Pool souverän den ersten Platz. Durch technisch saubere Wurftechniken konnte er dreimal vorzeitig gewinnen. Seinen vierten Wettkampf entschied Meyer gegen Phil Albrechts vom SV Brake durch einen Haltegriff.

Martin Kolov zeigte ebenfalls eine starke Leistung in seinem Auftaktkampf, sodass er am Ende durch einen Haltegriff gewinnen konnte. Den Folgekampf konnte er durch eine verletzungsbedginte Aufgabe seines Gegners für sich behaupten. Nach einer Niederlage im Anschluss zeigte sich Kolov im letzten Kampf dann wieder voll motiviert mit einer sehr guten Leistung. Nach einem äußerst spannenden und ausgeglichenen Kampf wurde durch Kampfrichterentscheid leider gegen ihn entschieden. Am Ende reichte es jedoch für einen sehr guten zweiten Platz.

(Quelle:Simon Johnen)