Die Gymnastikgruppe des Polizei-SV war auf Norderney
„Unsere Herbsttour die war lustig, unsere Fahrt die war sehr schön, denn wir konnten Norderney und noch manches andere sehn…Hollahi, hollahoo…!“ Dieses (etwas umgeänderte) Lied beschreibt das Wochenende der Gymnastikgruppe des Polizei-SV auf Norderney. (Quelle:Monika Reckemeyer)
Oldenburg-Zentrum
„Unsere Herbsttour die war lustig, unsere Fahrt die war sehr schön, denn wir konnten Norderney und noch manches andere sehn…Hollahi, hollahoo…!“
Dieses (etwas umgeänderte) Lied beschreibt das Wochenende der Gymnastikgruppe des Polizei-SV auf Norderney.
Wo fahren wir dieses Jahr denn hin? Die Idee kam schnell und fand volle Zustimmung:
Norderney sollte unser Ziel sein. Für diese Jahreszeit vom 4.11. bis 6.11.16 war zwar kein Badewetter zu erwarten- wahrscheinlich eher herbstlich und stürmisch - aber wir schauten trotzdem optimistisch in die Zukunft und freuten uns schon ab dem Buchungsdatum 11.5.16 auf das gemeinsame Wochenende im November. Das Strandhotel Germania - direkt an der Promenade von Norderney mit Blick auf die offene See - machte uns ein günstiges Gruppenangebot und lockte mit eigenem Schwimmbad und Norderneys höchster Dachsauna mit Panoramablick - also, einer Oase der Entspannung.
Kurz bevor wir 11 Frauen dann am Freitag, 4. November losfuhren, befielen uns allerdings doch starke Zweifel hinsichtlich des Wetters, denn die Vorhersagen waren: Regen, Sturm und Temperaturrückgang. Unsere Planung war eigentlich, am Samstag eine Radtour zu machen, wäre sehr schade, wenn dies aufgrund der Wetterlage sprichwörtlich ins Wasser fallen würde. Es war schwierig genug, zu dieser „späten“ Jahreszeit noch eine Inselführung zu buchen und einen Fahrradverleih, der uns für diese Tour 11 Fahrräder lieferte. A b e r - wir konnten unser Glück nicht fassen - schon auf der Fähre von Norddeich nach Norderney - wir sahen Sonne! Kein Regen und so schnupperten wir schon am Nachmittag die gesunde Seeluft auf der Strandpromenade und saßen sogar noch draußen - mit Decken etwas eingepackt - im „Riffkieker“ bei unserem Kaffee. Nach einem exzellenten Abendessen im Hotel war der Tag nicht mehr so lang. Seeluft macht bekanntlich müde.
Hurra, der nächste Tag konnte wie geplant ablaufen, es regnete immer noch nicht! 11 Uhr war Treffpunkt beim Fahrradverleih „Molly“. 11 Fahrräder standen mit 7-Gang -Schaltung schon parat und pünktlich erschien dort auch Eduard Fokken, unser Reiseführer, ein geborener Insulaner, der versprach, uns alles Interessante und Wissenswerte über diese schöne Insel Norderney zu erzählen und zu zeigen. Wir wurden nicht enttäuscht. Wir lernten per Rad diese Insel von einer Seite kennen, die uns wirklich nur jemand so zeigen kann, der mit Leib und Seele ein überzeugter Norderneyer ist. Super war das! Den Rest des Tages verbrachte man unterschiedlich. Einige meinten sich danach entspannen zu müssen, andere hatten tatsächlich noch so viel Kondition, dass sie noch mal kurz zur „Weißen Düne“ wanderten. Hunger hatten wir jedenfalls alle, als wir gegen 18.00 Uhr „das kleine Fischrestaurant“ aufsuchten. Das war ein leckeres Essen! Der Abend klang aus bei Margret und Monika auf der „Bude“ im Hotel. Es wurde total lustig mit Spielen und Gesang. Barbara und Monika brachten zur allgemeinen Belustigung noch Sketche von Loriot. Wer kennt nicht „Das Frühstücksei“ oder den „Fernsehabend“.
Der nächste Tag, der Sonntag, ein langes Frühstück… noch der letzte Spaziergang auf der Strandpromenade bevor es dann um 13.15 Uhr mit der Fähre wieder in Richtung Heimat ging.
Fazit aller - das war mal wieder Spitze! Übrigens, das angekündigte schlechte Wetter begann erst am Montag. Glück muss man haben!
(Quelle:Monika Reckemeyer)
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