Oldenburger Nachwuchs-Jahrgang steht in den Startlöchern
Oldenburg-Zentrum
Mannschaftskapitän Johannes Bulling führte am Wochenende die neugegründete U11 Wasserballmannschaft des Polizei SV zu einem 12:4 Sieg über den SV Georgsmarienhütte. Neben Bulling war es vor allem Max von Engelmann, der mit seinem spielerischen Können den Spielaufbau im Bremer Westbad leitete und die Defensive zusammenhielt. Vorne war es dann sein Mannschaftskapitän, der den Ball zahlreich in des Gegners Tor unterbrachte. Vor dem deutlichen Sieg gegen Georgsmarienhütte verlor man aufgrund von Startschwierigkeiten mit 8:11 gegen Neptun Cuxhaven. Eine Niederlage, die vermeidbar war. Jedoch gehören beide Gegner, Georgsmarienhütte und Cuxhaven seit Jahren zu den Top-Nachwuchsvereinen in Niedersachsen und in ganz Norddeutschland. Die guten Ergebnisse der Oldenburger dürfen daher als Fingerzeig für die Zukunft verstanden werden. Hier wächst etwas in der ältesten Olympischen Mannschaftssportart zusammen.
Die Nachwuchsabteilung Wasserball im Polizeisportverein Oldenburg e.V. blickt insgesamt eine goldene Zukunft. Nach der Gründung der Abteilung vor 2,5 Jahren ist die Sportart mittlerweile im Verein und in der Stadt etabliert. Neben einer U19, U15 und U13 Mannschaft im vergangenen Jahr stellt der PSV nun erstmals auch eine U11 Mannschaft in der länderübergreifenden Jugendliga, in der Mannschaften vom südlichen Niedersachsen bis an die Ostseeküste konkurrieren. Die Werbung für die Sportart Wasserball ist laut U11-Jugendtrainer Peter Heeren mittlerweile ein Selbstläufer, denn in kaum einer anderen Disziplin kommen derart viele positive Aspekte zusammen. Der Teamgedanke wird in dieser Mannschaftsportart großgeschrieben, die Bewegung im Wasser ist zudem gleichzeitig schonend als auch kräftigend und ausdauerfördernd. Hinzu kommt der Spaßfaktor durch das Spielgerät! Eine ideale Sportart also für alle Energiebündel. Die Wasserballer vom Polizei SV begrüßen Interessenten an der ältesten olympischen Mannschaftssportart. Informationen unter: www.psv-wasserball.de
(Quelle: Jan Kämper)
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