Neun Ju-Jutsuka auf dem Weg zum Meister
Praktische Anwendung von Selbstverteidigungstechniken geprüft
Oldenburg
Die Ju-Jutsu Abteilung des Vereins Schwarz-Weiß Oldenburg veranstaltete in diesem Jahr die ersten Kyu Prüfungen. Auf der Matte standen neun Erwachsene wobei es für sechs die erste Prüfung im Ju-Jutsu war. Prüfer waren Norbert Töbermann, 5. Dan Ju-Jutsu und 1. Dan Kyusho Jitsu und Günter Dücker, 2. Dan Ju-Jutsu. Die Prüflinge waren Fritz Sloot und Gerd van Beesten zum 3. Kyu oder grüner Gürtel, Sarah Claussen zum 4. Kyu oder orangener Gürtel, Klaus Röben, Max Bodenstein, Jan Große-Höötmann, Günter Bekman, Manuel Römer und Kolja Heber zum 5. Kyu oder gelber Gürtel.
Für die meisten Prüflinge war es die erste Prüfung und die gilt immer als eine der schwierigsten, weil die Prüflinge für sie noch nicht alltägliche Selbstverteidigungs- und Bewegungstechniken zur Anwendung bringen müssen. Die Schwierigkeit liegt dabei in der Verknüpfung von verschiedensten Selbstverteidigungstechniken. Ausweich-, Hebel-, Schlag- und Wurftechniken müssen sinnvoll kombiniert werden und nicht nur im Stand, sondern auch am Boden ausgeführt werden. Da es eine Unzahl an technischen Selbstverteidigungsvariationen gibt, kommt es nicht nur auf eine gute körperliche Kondition sondern auch auf die entsprechende Kopfarbeit an. Dieser Spagat wurde von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit vollem Einsatz und Konzentration absolviert. Alle bestanden ihre Prüfungen und die Prüfer attestierten den Prüflingen gute bis sehr gute Leistungen bei den gezeigten Techniken und auch dem körperlichen Einsatz.
Wer Interesse an der Selbstverteidigung Ju-Jutsu hat, es gibt Gruppen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren ab 50 Jahren, findet Informationen unter www.ju-jutsu-oldenburg.de. Einfach einmal vorbeikommen und mitmachen!
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