Integration beim Stadtsportbund groß geschrieben

Kreyenbrück / Bloherfelde / Ofenerdiek Der Stadtsportbund ist mit seinem bundesweit einzigartigen Projekt "Integratives Sportabzeichen" in die neue Saison gestartet. Erneut sind alle Menschen mit und auch ohne Migrationshintergrund aufgerufen, gemeinschaftlich Sport auszuüben, Menschen aus anderen Kulturkreisen besser kennen zu lernen und Integration zu leben. Die Schirmherrschaft dieses Projekts hat Herr Oberbürgermeister Jürgen Krogmann inne.  Als wichtige Kooperationspartner für die erfolgreiche Umsetzung des Projekts sind der Oldenburger Schwimmverein 1902 und der FC Medya Oldenburg mit im Boot.
2015 waren insgesamt 15 verschiedene Nationen am Start. Nach diesem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr wollen die verantwortlichen Prüfer des Sportabzeichens unter der Leitung des Projektbeauftragten Emin Tolan und dem Sportabzeichenbeauftragten des Stadtsportbundes Frank Vehren unter Mitwirkung der ortsansässigen Sportvereine noch mehr Menschen zusammenführen und durch das gemeinsame Sporttreiben neue Verbindungen entstehen lassen, getreu dem Motto "Sport verbindet". Das Sportabzeichen soll noch mehr in die Stadtteile getragen werden, mit dem Ziel, insbesondere Mitbürger mit Migrationshintergrund und/oder sozialer Benachteiligung jeglicher Altersklassen durch Sport in das Vereinsleben einzubinden. Menschen aller Nationen sollen sich auch ohne Vereinsangehörigkeit gemeinsam generationsübergreifend sportlich betätigen. Durch die Unterstützung der Projektförderer entstehen den Teilnehmern keine Kosten.
In Kreyenbrück, Bloherfelde und Ofenerdiek werden jeweils vier Termine mit erfahrenen und auch neu ausgebildeten Trainern, die zum Teil selbst einen Migrationshintergrund haben, für die technischen Disziplinen angeboten. In den vorangegangenen Schwimmtrainings und Abnahmen nahmen bereits 21 Interessierte teil, zum leichtathletischen Auftakt säumten mehr als 30 die Sportanlagen An den Trainingstagen soll ein gemütliches Beisammensein die neuen Kontakte intensivieren.