Donnerstag, 03. September 2015, 09:32 Uhr
Verein für Traditionellen Budosport / Probetraining / Kampfkunst

VTB mit großem Angebot beim Oldenburger Ferienpass

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Oldenburg-Zentrum Bei der Ferienpassaktion der Stadt Oldenburg bot der VTB in diesem Jahr ein großes Spektrum aus den traditionellen Kampfkünsten für Kinder und Jugendliche an: Karate-Do, Traditionelles Taekwon-Do, Kickboxen, Selbstbehauptung für Kinder und Selbstverteidigung für Jugendliche.  Die Kurse wurden größtenteils mehrfach angeboten.

Axel Markner, 6. DAN, Alex Hartmann, 5. DAN, sowie Heidi Hartmann, 4th Black Belt, leiteten die Trainingseinheiten. Unterstützt wurden sie dabei von Alex Schumann, Joshua Kannapin, Nick Praßel, alle 1. Kup, Latisha Wallek, 2. Kup und Janna Speckmann, Green Belt.

Beim Karate-Do und Traditionellen Taekwon-Do lernten die Kinder während des Aufwärmtrainings erste Kommandos kennen. Spiele, die Koordination und Konzentration erfordern, gehörten ebenso dazu. Nachdem auch dynamische Dehnübungen wie der Beinschwung nach vorne geübt wurden, ging es im Hauptteil um das Erlernen des Fauststoßes sowie des Fußstoßes nach vorne.

In den Kickboxkursen lernten die Kinder zunächst die Grundstellung und die richtige Fausthaltung. Darauf aufbauend wurden die geraden Faustschläge und der Vorwärtsfußstoß geübt.  Wenn die Technik grundlegend verstanden wurde, durfte sie auch mit Kontakt an der Handpratze und der Weichbodenmatte mit mehr Kraft ausgeführt werden. Neben den Techniken gehörten auch verschiedene Kräftigungsübungen zum Training.

Zwischen den Trainingsphasen, in denen konzentriert gearbeitet wurde, wurden auch Spiele zur Auflockerung durchgeführt. Dabei kam auch das bereits Erlernte zur Anwendung, wenn zum Beispiel beim „Jägerball“ getroffene Teilnehmer Fauststöße oder Beinschwünge ausführen sollten.

Ebenso gut besucht waren die Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungsangebote.

Den Kindern wurde vermittelt, wie sie sich bei Mobbing oder Begegnungen mit Unbekannten richtig verhalten. Übungen, wie Grenzen aufgezeigt werden können und wie man auf sich aufmerksam machen kann, falls Hilfe benötigt wird, bildeten dabei die Grundlage für spätere Rollenspiele. Auch darauf, wie wichtig Gestik, Mimik und Stimme sind, wurde eingegangen und entsprechend geübt.

Die jugendlichen Teilnehmer des Selbstverteidigungskurses lernten Grundlagen wie die Abwehr und Befreiung aus Festhaltegriffen und Umklammerungen  kennen.

Die Resonanz von Teilnehmern und Eltern waren durchweg sehr positiv.

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