Mittwoch, 30. Mai 2012, 12:35 Uhr
VTB

Pfingstcamp 2012

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Jedes Jahr richtet der Verein für Traditionellen Budosport e.V. das Pfingstcamp für verschiedene Budosportarten aus.

Oldenburg Aus vielen Abteilungen des Verein für Traditionellen Budosport e.V. (VTB) reisten die Teilnehmer an, um sich im Sport- und Leistungszentrum in Uplengen zum Pfingst-Camp zu treffen. Das herrliche Wetter und sommerliche Temperaturen luden zum Training am nahe gelegenen Großsander Badesee ein.

In diesem Jahr war die Trainingsgruppe wieder sehr bunt gemischt: Die Teilnehmer waren zwischen 7 und mehr als 40 Jahren alt, Weiß- bis Schwarzgurte, vom Taekwon-Do, Karate-Do und Kickboxen. Die Leitung des Lehrgangs hatte Großmeister Jürgen Paterok, 9. DAN und als Trainer fungiertenDebbie Paterok, 4. DAN Karate-Do und 3. DAN Traditionelles Taekwon-Do, Kim Wilken, 3. DAN Traditionelles Taekwon-Do und 3. DAN Karate-Do undFranziska Schwarz, 2. DAN Karate-Do und 1. DAN Traditionelles Taekwon-Do . Thorn Guericke, 1. Kup Traditionelles Taekwon-Do unterrichtete als Trainerassistent. Geprüft wurden die Teilnehmer, die zugelassen wurden, von Alex Hartmann, 4. DAN Karate-Do und 3. DAN Traditionelles Taekwon-Do.

Am Nachmittag konnten sich die Schüler entscheiden, ob sie schwimmen gehen oder ihre Trainingseinheit im Schatten am See absolvieren wollten. Viele Teilnehmer nutzten den Badesee, um sich vor allem abzukühlen. Gerade die Prüflinge nutzten die Trainingseinheit, um sich im Schatten auf ihre Prüfung vorzubereiten. Andere trainierten in Badekleidung im und am Wasser und übten z.B. ihre Yakssok oder Grundschultechniken.

Gerade für die neueren Mitglieder war das Training im Wasser etwas ganz Neues, was ihnen sehr viel Freude bereitete. Aber auch unsere „alten Hasen“, die schon etliche Seminare am Großsander Badesee verbrachten freuen sich immer wieder, im kühlen Nass zu trainieren. Obwohl es sehr erfrischend ist, schult es umso stärker die korrekte Atmung und trainiert die Muskeln, da das Fortkommen gegen den Wasserwiderstand sehr viel anstrengender ist (gerade mit Tobuk) als am Land.

In den Pausen zwischen den Trainingseinheiten wurde in Kleingruppen theoretischer Unterricht gemacht. Einige lernten dabei auch schon die Theorie zu höheren Gürtelstufen.

Als es am Abend kühler wurde, konnte bei der letzten Trainingseinheit auch noch wieder etwas härter trainiertund die Schüler näher an ihre Leistungsgrenzen herangeführt werden. Im Mittelpunkt aller Trainingseinheiten stand Prüfungsvorbereitung: So wurden während der Lehrgangsstunden nach und nach einzelne Punkte thematisiert, um die Techniken noch korrekter ausführen zu können, sodass sich alle einig waren, viel für die nächste Prüfung gelernt zu haben.

Nachdem die Trainer und Teilnehmer fast den ganzen Tag an der frischen Luft verbracht hatten, waren alle am Abend entsprechend erschöpft. Während die jüngeren Teilnehmer sehr schnell einschlafen konnte, saßen die Jugendlichen und Erwachsenen noch bis spät in die Nacht zusammen, bei kühlen Getränken und Knabbereien. Dabei konnte sowohl Gespräche über den Theorieunterricht, insbesondere zur Sori vertieft werden sowie über den Sinn der Ausübung des Budo.

Trotz der für einige Teilnehmer sehr kurzen Nacht waren alle am nächsten Morgen wieder fit – spätestens nach dem leckeren Frühstück!

Und so ging es ein letztes Mal zum Badesee, wo verschiedene Technikkombinationen geübt wurden. Auch diese Einheit endete für die meisten im See, wo sie noch eine Runde schwimmen konnten.

Bei der Abschlussbesprechung wurde sowohl von Trainern als auch von Teilnehmern die gute Stimmung in der Gruppe besonders gelobt. Nun freuen sich viele schon auf die nächste Gelegenheit, am und im Badesee zu trainieren: z.B. beim kostenlosen Sugi Lehrgang am 30.06. oder während des Sommer-Intensiv-Seminars vom 23. bis zum 29. 07.

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