15. Yard-Art-Ausstellung
und Präsentation der Arbeitsergebinne des Künstlersymposiums "Recycling"
Wilhelmshaven / Oldenburg / Rastede
15. Yard-Art-Kunstausstellung
.Nach zwei Wochen intensiver Arbeit werden vom 24. bis 26. August, im Garten der Gaststätte „Zur Linde“, Dangaster Straße 96 die Arbeitsergebnisse des Bildhauersymposiums "Recycling" präsentiert. Sayaka Kajita Ganz aus Japan hat einen Schwarm bunter Fische aus Plastikabfall hergestellt. Peer Oliver Nau aus Lübeck verleimte Bauholzabschnitte und überarbeitete und montierte die so entstandenen Teile zu einer Skulptur - halb Mensch, halb Insekt. Die Russin Antonina Fatkhullina verarbeitet Metall und alte Felssteine (der ehemalige Strassenbelag der Oldenburger Strasse) zu einem 3-Meter-hohen Seepferdchen. Die große Fisch-Skulptur des Gastgebers und Initiator des Symposiums Diedel Klöver überragt mit rund fünf Metern diese Größe. Der hohle Bauch dieser Schrottskulptur wird mit gesammelten Plastikmüll aus der Nordsee verfüllt. Der Future-Fisch ist Mahnmal einer "Vermüllung der Weltmeere", die über den Fisch wieder auf den Tisch kommt.
Neben den Arbeitsergebnissen der vier Symposium-Künstler werden weitere, interessante, regionalen Künstlern ihre Werke (Bilder und Skulpturen) präsentieren. Hilke Büsing präsentiert ihre neuesten Aquarelle und Acrylbilder. Der Fotograf Gunnar Voigt zeigt neben seinen "Schrottimpressionen" auch eine Anzahl Kleinplastiken zum Thema Recycling. Der Maler Iko Chmielewski beteiligt sich gleich mit zwei unterschiedlichen Bilderfolgen. Getreu des Themas "Recycling", hat er eine ältere Serie mit "Landschaft-Bildern" überarbeitet und zum anderen angesammelte Farbreste usw. zu einer fast dreidimensionale Reflexionsfläche verarbeitet, um dann aus dieser Fläche mit wenigen Strichen verborgene Figuren freizulegen.
Die Schmuckdesigner Alexandra Strudthoff stellt ihre neuesten Kreationen vor undd natürlich dürften auf Yard-Art-Kunstausstellung die fantastischen Skultpuren der beiden "Schrotkünstler"
Willi Büsing und Diedel Klöver für viel Aufmerksamkeit sorgen.
Am Samstag und am Sonntag wird die Ausstellung von der Gruppe "DrumPanDoo" musikalisch begleitet. Ihre selbst geschriebenen Stücke sind von Afro- bzw. karibischen Einflüsse inspirieret.
Ihr Repertoire reicht von erdigen Trommelrhythmen, über exotisch anmutenden Klänge der südamerikanischen Steel Drum ähnelnden „Hang“ bis zu den Mystischen Tönen des archaischen Didgeridoos der australischen Aborigines.
Öffnungszeiten: Freitag, 24.08., 16 - 21 Uhr, Samstag, 25.08., 10 - 21.00 Uhr, Sonntag, 26.08., 10 - 18 Uhr. ... Und natürlich gibt es Kaffee und leckeren Kuchen. Eintritt 4,- Euro
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