Dangast verliert die Sympathie!
Die Varel-Dangast-Card verändert das Dorfbild Dangast!
Varel / Varel/Dangast Das sich Dangast verändern muss, ist O.K. Aber das sympatische muss erhalten bleiben. Was hat man es genossen, einen spontanen Sommerspaziergang in Dangast, an der Rennweide entlang schlendern, aus der Ferne die Stadt Wilhelmshaven betrachten, den Surfern zuschauen, um das Kurhaus laufen, am Strand den Volleyballspielern beobachten, den Sonnenuntergang von der Terrasse des Kurhauses geniessen, Freunde und Bekannte treffen oder einfach den Sommerwind um die Nasen wehen lassen! Viele Jungendliche oder Erwachsene nutzen das Wochenende um eine Grillparty am öffentlichen Strand zu feiern. Diese entspannten Möglichkeiten werden nicht mehr so sein, wie früher. Erst muss man einen ausgeschilderten Parkplatz ansteuern und immer das passende Kleingeld paprat haben. Für alle die dichter an Dangast wohnen ist es egal, die fahren eh mit dem Rad, haben Spass und ein Problem weniger. So wie die NWZ heute schreibt, darf man nur noch auf ausgeschilderten Parkplätzen das Fahrzeug abstellen, da die Nebenstraßen mit Parkverbotschildern geschmückt werden. Zudem kommen noch Kontrollen. Mal abwarten wie oft in diesen Sommer die hiesigen Abschleppdienste in Dangast eintreffen. Wieviele Besucher sich einfach auf Privatgrundstücken stellen und dann Dangast geniessen werden. Andere Möglichkeit zum Parken: Oberstdorf im Allgäu macht es vor, mit einer großen Parkfläche ausserhalb vorm Dorf. Dort kann man Park-Tickets lösen und zusätzlich mit einem E-Bus ins Dorf fahren. In regelmäßigen Abständen hin und zurück. Somit wäre auch das große Verkehrsproblem im Dorf Dangast aufgehoben.
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