Halböffentliche Probe zum Feilichttheaterstück
Auch wenn das Stück noch nicht annähernd fertig ist, so kann man jetzt schon erkennen, das hier ein Meisterstück heranreift.
Varel
Heute lud der Regisseur Frank Düwel alle Verantwortlichen der Werkstätten Schneiderei, Kostümbildnerin, Requisite, Maske, Service, Bühnenbau, Tontechnik, Bühnenbildner, Beleuchtungstechnik, Lichtdesigner und Dramaturgie sowie Organisation zu einer ersten Durchlaufprobe, in der die bereits fertigen Szenen im Zusammenhang durchgespielt wurden, ein.
Auch wenn noch nicht alle Szenen fertig sind und trotz der beengten Spielmöglichkeiten in der Mensa der Schule Arngasterstrasse, waren sich die "Zuschauer" in ihrer Bewertung einig, dass hier dem Regisseur und dem Ensemble etwas ganz Besonderes gelungen ist. Dem Regisseur ist es gelungen den bekannten Stoff des Romans "die Schatzinsel" in eine unvergleichbare Theaterform zu gießen, die ihre mitreißende Stärke aus einer Choreographie aus Bewegung, Bildern, Geräuschen, Sprache und Tönen zieht.
Die Szenen bleiben immer spannend, selbst wenn der Regisseur den Inhalt stark verdichtet.
Dies ist vor allem drauf zurückzuführen, dass die Stärken eines jeden Ensemblemitgliedes optimal genutzt werden und zur Geltung kommen. Die Rollen wirken wie auf den Leib geschneidert und decken das gesamte Spektrum von heiter, lustig, besonnen, verschlagen bis aggressiv ab. Zweck der halböffentlichen Probe war es den Beteiligten hin den Kulissen ein Gefühl zu vermitteln, wo die Reise hingeht und wofür das ganze Team mit viel Engagement hart arbeitet. Und das ist gelungen. Auch wenn das Stück noch nicht annähernd fertig ist, so kann man jetzt schon erkennen, das hier ein Meisterstück heranreift.
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