Klimaerwärmung, Umweltschutz

Varel / Erde Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Vor Kurzem las ich in der NWZ einen Bericht zu den Überlegungen einer Kerosinsteuer. Jedes Mal, wenn der Umweltschutz bei uns für neue Belastungen der Bürger herangezogen wird, kann ich ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Unsere Welt hat Eiszeiten, Warmzeiten und andere Katastrophen überlebt, als es keine Menschen gab, die ?Treibhausgase? entwickeln konnten. Wenn es wirklich wahr sein sollte, ich bezweifele die wissenschaftliche Kompetenz unserer Fachleute an, dass CO2 ein Klimakiller sein sollte, dann müsste man konsequenterweise eine Kerosinsteuer einführen! Bei allen Betrachtungen sollte bedacht werden, dass Luft ca. 21% Sauerstoff enthält und ca. 79% Stickstoff. Dieses Gasgemisch ist ca. 30g pro Mol (22,4 Liter) schwer. Kohlendioxid, also CO2, ist 44g pro Mol schwer. Uns will also die Wissenschaft erklären, dass ein 46% schwereres Gas in unserer Lufthülle nach oben schwebt und dort die Klimaerwärmung erzeugt! Also, was schwerer ist steigt nach oben, was leichter ist steigt nach unten. Ist doch logisch?.oder nicht? Nun zum Flugverkehr: Frankfurt hat täglich ca. 1343 Starts pro Tag (Stand 2008). Ich habe die Zahlen vom Airport Frankfurt und kann nicht differenzieren nach Zivilflug, Militärflug und Transportflug ?. oder ob die noch dazu kommen? Es werden 53,5 Millionen Passagiere jährlich zu ihren Zielen gebracht, d.h. ca. 185.000 Starts in zivilen Fliegern! Ich bin nur von 60 Tonnen Kerosin pro Flieger ausgegangen und ich habe nur angesetzt, dass Kerosin aus der Summenformel C12H26 bestehen sollte. Wer ein wenig Chemie erfahren hat, wird dann auch zu dem Ergebnis kommen, dass Frankfurt mit dem zivilen Flugverkehr auf jährlich 34.475.000 t CO2 kommt. Und Frankfurt ist neben London, New York etc. nur ein kleiner Flughafen. Aber diese Zahlen sagen nichts für unser bildhaftes Verständnis aus. Sollte diese CO2-Masse aus Frankfurt (zivile Fliegerei) von Lkw´s abtransportiert werden (ein Lkw mit Anhänger ist 17m lang und wiegt leer ca. 12t), dann benötigen wir zum Abtransport der Frankfurter CO2-Masse 1.231.250.Lastkraftwagen. Das würde bedeuten, dass alleine Frankfurt eine Transportkapazität (dann steht Lkw an Lkw) von 20.931,25 km benötigt!! Und hier, so denke ich, hat man ein bildhaftes Verständnis für die Belastung durch Fliegerei. Sicherlich wird durch Thermik auch ein massiv schwereres Gas nach oben getrieben, aber nicht in dieser massiven Form von Fliegern in 10km Höhe! Und nun sind Sie gefragt, liebe Leserin, lieber Leser, was soll man heutzutage noch glauben? Viele Grüße Ein Bürger aus Varel Arno Escher