Das "Geschäft" am/im Bahnhof
Eine unendliche Geschichte
Varel / Bockhorn / Zetel
Kürzlich nutzte ich die Nordwest-Bahn (NWB) zu einer Fahrt an die ostfriesiche Küste. Der Start in Varel erfolgte pünktlich. Dazu musste zunächst der Bahnsteig 3 erklommen werden. Also: genügend Zeit einplanen für einen langen und steilen Gang treppauf und einen ebensolchen treppab. Dazwischen führt der Weg durch eine unansehnliche Passage, die ganz offensichtlich bei irgendwelchen Zeitgenossen einen mehr oder weniger starken "Erleichterungsdrang" auslöst. Für die Passage empfiehlt sich daher festes Schuhzeug und ein vorübergehend außer Betrieb gesetztes Riechorgan. Für den Rückweg freute ich mich schon auf die Einfahrt auf Gleis 1 - barrierefrei! Da hatte ich mal wieder die Rechnung ohne die Bahn gemacht: Gleisbauarbeiten am Übergang Moorhausener Weg ließen den Zug auf Gleis 2 einfahren. Folge: siehe oben!
Ja, so kommt man dazu, auf einer kleinen Reise gleich zwei mal dieses einmalige, denkmalgeschützte Urinal am sonst so schönen Vareler Bahnhof zu genießen.
Haben Sie`s auch schon mal probiert?
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