Das Team Nordsee lädt seine Hyundai-Freunde in Varel ein.
Der Hyundai Tucson hat in Deutschland schon viele Fans gefunden.
Varel
Dass Hyundai längst kein Billigheimer mehr ist, beweist die aktuelle Modellpalette des koreanischen Herstellers. Besonders der Tucson sticht heraus.
Seit 2015 gibt es den SUV in Deutschland. Seither hat sich eine große Tucson-Fan-Gemeinde in Deutschland gebildet. Mehr als 2600 Mitglieder zählt diese Gruppe, die über Facebook läuft. Es werden täglich neue Mitglieder begrüßt, egal welchen Alters. Jedes dort angemeldetes Fahrzeug bekommt auf Wunsch seine eigene Club-Nummer.
Fast wöchentlich veranstalten Mitglieder immer wieder kleine oder große Treffen unter dem Motto "Freunde treffen Freunde". Und jedes Treffen hat seinen eigenen Charme. Die ersten großen Treffen fanden im Ruhrpott und in Hessen statt, mittlerweile aber auch in Brandenburg, Lübeck und Sachsen. An Pfingsten fand ein Treffen in Jülich (NRW) statt, es wurden 99 Tucson gezählt.
Das überhaupt erste Treffen an der Nordseeküste findet nun am 23. September in Varel statt. Das "Team Nordsee" (Ralf Onken und seine Frau Conny) planen seit Januar um dieses Ereignis. 32 Tucson haben schon fest zugesagt, einige haben eine lange Anreise. Es werden Gäste aus Bayern, Berlin, Lübeck, Hessen und aus dem Ruhrpott hier in Friesland begrüßt. Aber auch aus der Wesermarsch, aus Ostfriesland und natürlich aus dem heimischen Varel sind Tucson-Freunde dabei.
Um 12.00 Uhr beginnt das Treffen auf einem Parkplatz neben McDonald's. Die große Ausfahrt beginnt über die Dangasterstraße, Koppenstraße und Hafenstraße dann in Richtung Vareler Schleuse. Dort wird dann das erste Fotoshooting vollbracht. Weitere folgen dann spontan während der Ausfahrt. Nach dem Aufenthalt am Vareler Hafen geht die Reise weiter in Richtung Ammerland. Ziel dort ist Bad Zwischenahn mit einer Kaffeepause.
Nach einer deftigen und gemütlichen Kaffeetafel mit Plausch und Fachsimpeln, rollt die "Kolonne Tucson" zum Ausgangspunkt Varel zurück.
Es ist nicht einfach eine Ausfahrt mit vielen Teilnehmern, möglichst ohne große Kreuzungen oder Ampeln zu planen, meint Ralf Onken. Die Gefahr besteht, dass das Feld immer wieder auseinandergerissen wird. Aber dafür hat das Team Nordsee immer zwischenzeitliche Sammelstellen ausgesucht.
Zum Tagesabschluss findet noch ein gemeinsames Abendessen statt.
Danach will das "Team Nordsee" gleich mit der Planung für das zweite Treffen an der Küste im nächsten Jahr starten.
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