Dienstag, 02. November 2010, 11:54 Uhr
Welle / Schrott-Kunst

Schrott-Kunst

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Wunderbar - so muss Kunst sein: mit regionalem Bezug und bodenständig, trotzdem kreativ und innovativ, dann wird sie auch vom "Volk" angenommen.

Varel Ich glaube, das erlebt man nicht oft, dass ein Kunstwerk so einmütig und mit solch großer Akzeptanz seinen Platz in der Öffentlichkeit findet wie "Die Welle" von Diedel Klöver auf dem Kaffeehauskreisel in Varel. Ich jedenfalls habe keinen gehört, der daran etwas zu meckern gehabt hätte. Es ist ja auch ein Kunstwerk mit Einladung zum Mitmachen, ähnlich wie die Krabbenpulerin in der Innenstadt. Ich könnte mir vorstellen, dass barmherzige Vareler die Badenden im Winter auch mit wärmenden Kleidungsstücken versehen oder ähnliches. Darüber sollte man sich nicht ärgern sondern freuen, wäre das doch ein Zeichen für lebende Kunst, für "living Art". Ein wachsames Auge sollte man, sollten wir jedoch von Anfang an auf solche Zeitgenossen haben, die meinen, ihren Übermut oder ihre Agressionen in Vandalismus ausleben zu müssen. So etwas wäre nicht nur schade sondern gemeinschaftsschädigend.

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