Hier gab es nicht nur Bier und Körnchen!
Die Vareler Traditionsgaststätte „Zur weißen Taube“ schloss vor neunzehn Jahren.
					Varel 
				Es war wohl eines der ältesten Gaststätten in Varel, die "Weiße Taube“ in der Düsternstraße. Das Bewirtungspaar Ewald und Elsa Claus schlossen das Kapitel „stets für die Gäste da sein“ am 24. Dezember 1993 ab.
 Das Ehepaar Claus bewirtete  die Traditionsgaststätte fast 25 Jahre lang. Am 4. Januar 1969 übernahmen sie die Gaststätte von Diedrich „Didel“ Kroog und seiner Frau.
 Die Familie Kroog hatte schon lange Tradition im Hause. Das Gebäude wurde 1859 errichtet und vom Tischler J.D. Kroog bezogen. Neben seiner Tischlerei eröffnete J.D. Kroog am 9. Juni 1894 die Wirtschaft im Hause „Düsternstraße 17“.  In Folge der Gastwirte, gab es im Jahre 1914 ein Wechsel, der neue Wirt hieß Otto Kroog. Der Namen Kroog sollte für die Gastwirtschaft „Zur weißen Taube“ auch in den 50ziger Jahren weiter Bestand haben, neuer Wirt und Eigentümer wurde Diedrich Kroog.
 „Didel“ Kroog und die „Weiße Taube“ hatten eine enge Verbindung zum Besenwerfen. Nachdem jeweils in der Gaststube die Bedingungen des Werfens festgelegt wurden, fand vor der „Weißen Taube“ der Auswurf zum „Bessensmieten“ statt.
 Es wurde immer bis zum  Bahnübergang an der Stadtgrenze in Richtung Rallenbüschen geschmissen. Anschließend fand ein nettes Beisammensein beim Wirt Didel Kroog statt.
 Heute befindet sich im Gebäude das Griechische Restaurant „Dionysos“.  Seit Dezember 1994 werden Gyros und andere griechische Leckerein angeboten.  Die Familie Katsamboula führt das Lokal in der Düsternstraße immerhin schon achtzehn Jahre. In Varel schon selten, das es in ein Gebäude so lange Speisen und Getränke gibt. Und das schon fast 120 Jahre.  		
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