Mittwoch, 22. Februar 2023, 23:54 Uhr
Bürgerrat / Tivoli / Waldstadion

KLARE KANTE begrüßt Empfehlungen des Bürgerrates

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Der Ausschuss Schule, Kultur und Sport des Vareler Rates hat am 20. Februar die Handlungsempfehlungen des Bürgerrates entgegengenommen. Die Wählergemeinschaft KLARE KANTE hat folgende Stellungnahme an die hier ansässigen Lokalredaktionen geschickt.

Varel / Zetel / Bockhorn Die Wählergemeinschaft KLARE KANTE hat die Ergebnisse des Losland-Prozesses und die Empfehlungen des Bürgerrates mit Interesse zur Kenntnis genommen. In der Sitzung des Ausschusses für Schulen, Kultur und Sport am 20. Februar wurde dem Bürgerrat für seine Arbeit von allen Fraktionen viel Wertschätzung entgegengebracht.

Die Politik steht nun vor der Aufgabe, die Vorschläge des Bürgerrates zu den vier Hauptthemen „Veranstaltungsformate“, „Veranstaltungen bekannt machen“, „Rolle der Verwaltung“ und „Anforderungen an Räume“ zu gewichten und zu entscheiden, wie gesellschaftliches und kulturelles Leben in Varel künftig aussieht.

Dass der Bürgerrat den Erhalt des Tivoli sowie den Ausbau des Weberei-Geländes zu einem Erlebnisspielplatz empfiehlt, begrüßen wir sehr.                                                                                               
Über den baulichen Zustand des Tivoli ist in der Öffentlichkeit viel spekuliert worden. Wir treten dafür ein, dass Interessenten und vor allem die gegenwärtigen Nutzer des Hauses ein Nutzungskonzept für ein Kulturhaus Tivoli erarbeiten, aufgrund dessen ein Gutachten zum baulichen Zustand des Hauses erstellt wird.

Darüber hinaus empfiehlt der Bürgerrat eine Konzepterstellung für einen Bürgerpark beim Waldstadion. Die Wählergemeinschaft KLARE KANTE ist lange vor Installierung des Bürgerrates dafür eingetreten, dass die Sport- und Grünflächen an der Windallee einer gemeinnützigen Nutzung vorbehalten bleiben müssen. Wir unterstützen jede Initiative, die dazu beiträgt, dass dieses Areal dem Sport sowie den Erholung suchenden Menschen zur Verfügung steht.

Die Wählergemeinschaft KLARE KANTE wird alles in ihrer Kraft stehende tun, damit aus Handlungsempfehlungen Anträge werden, mit denen Ausschüsse und Rat sich auseinandersetzen müssen.

Ob die Öffentlichkeit auch künftig das Instrument Bürgerrat als ein adäquates Mittel der Bürgerbeteiligung akzeptiert, wird stark davon abhängen, wie die Politik mit den Ergebnissen des Losland-Prozesses umgeht.

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