Der Änderungs -und Bebauungsvirus
Gedanken zur Sportanlage und zum Tivoli von die Linke Varel
26316 Varel
Die Begehrlichkeiten sind groß. Dies gilt besonders in Zeiten des vorgezogenen Wahlkampfes. So bleibt auch das Sportgelände an der Windallee und das Tivoli nicht davon verschont.
Grundsätzlich und dies gilt für alle, ist es in das Benehmen des TuS Varel gestellt, sich in die Planung bezüglich des Geländes an der Windallee einzuschalten, bzw. in dieser Sache führend voran zu gehen.
In erster Reihe steht zudem der Förderverein des TuS Varel, welcher zu eben diesem Zweck gegründet wurde. Was die Legitimation des TuS Varel angeht, dem sei das Rechtsgutachten des Herrn Tschirner, Vorsitzender Richter am OLG i.R. als Lektüre nahegelegt.
Grundsätzlich ist natürlich der Rat der Stadt Varel der Austragungsort für Debatten, jedoch ist es allen gesellschaftlichen Gruppierungen erlaubt sogar angeraten, sich über das Fortbestehen und die Instandsetzung, sowie Instandhaltung des Sportgeländes und des Tivoli Gedanken zu machen.
Die Pläne für eine Bebauung (Natürlich Sozialwohnungen) liegen seit Jahren in den Schubladen der Stadt. Angesichts der eklatant fehlenden Sozialwohnungen in Varel, würden wir, als die Linke Varel, naturgemäß dem Bau von Sozialwohnungen positiv gegenüberstehen. Diese jedoch im Bereich der Windallee zu sehen, grenzt an einen Karnevalsscherz.
Nun ist die Session beendet und bis zum 11.11.2020, zum Hoppediz Erwachen, ist erst einmal Ruhe. Wenden wir uns lieber den Tatsachen zu.
Das Tivoli ist untrennbar mit dem TuS Varel und anderen Vereinen verbunden. Dies trifft auf fast alle Vereine in Varel zu. Für Veranstaltungen gibt es keinen anderen adäquaten Ort in Varel. Diesen dem Abriss anheim geben zu wollen wäre, angesichts der Wichtigkeit einer zentralen Veranstaltungsstätte für den gesamten Raum Varel, kaum noch nach zu vollziehen.
Ja, die Zentrale Lage ist beim Tivoli, ebenso wie beim Sportgelände, ein gewichtiger Grund für die Beibehaltung beider Objekte. Die Bürger Varels haben ein Anrecht auf beides. Die Erhaltung und Sanierung des Sportgeländes ist zudem, gemäß dem Vertrag mit der Stadt Varel, deren Aufgabe. Dieser Aufgabe ist die Stadt Varel, wie am Sportgelände unzweifelhaft feststellbar ist, nicht im vertraglich vereinbarten Umfang nachgekommen. Hier gilt es einiges nachzuholen.
Der ggf. zu erfolgende Umbau, oder eine Sanierung des Tivoli, ist unumgänglich. Für alle, die der Begehrlichkeit anheimfallen zur Kenntnis. Wir, die Linke Varel, werden die Bürger Varels, insbesondere auch den TuS Varel, zusammen mit anderen gesellschaftlichen Gruppierungen, in vollem Umfang bei den gestellten Aufgaben unterstützen.
Für uns gilt der Wahlspruch: "Hände weg vom Sportgelände und Hände weg vom Tivoli".
Der Vorstand die Linke Varel
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