Freitag, 18. März 2016, 17:59 Uhr
Varel und die Demokratie

Öffentliche Ratssitzungen mit "Bürgerfragestunden"

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mein Varel Vorab:
Es ist frustrierend und ein demokratisches Trauerspiel in Varel, nicht nur für die ehrenamtlichen
Ratsmitglieder.

Die Resonanz der 25 000 Einwohner der Stadt (die Kinder einmal mitgerechnet) auf die Arbeit
des Stadtrates tendiert gegen Null, die demokratische Mitarbeit unserer Mitbürger beschränkt
sich auf gelegentliche Kreuze auf dem Wahlzettel.

Gäbe es auf den öffentlichen Sitzungen nicht die Vertreter der Bürgerinitiativen, es wären ein-same Veranstaltungen der Ratsmitglieder, dafür reicht das Büro des Bürgermeisters.

Zur "Bürgerfragestunde"
Dieser Begriff bedeutet nicht zwangsläufig das es auf eine Frage auch eine Antwort gibt. Das
sieht dann wie am 25.2.2016 wie folgt aus:

Ist es richtig das dem Kurdirektor Taddigs für die Jahre 2012,2013 und 2014 eine zusätzliche
Sonderprämie von insgesamt 94 400 Euro gewährt wurde ?
Der Kurdirektor hat das bejaht.

Wo durch ist diese Sonderzahlung gerechtfertigt bzw. wofür wurde sie gezahlt ?
Auf diese Frage eines Bürgers gab es keine Antwort !

Sollte Ihnen Ihr Arbeitgeber monatlich keinen Bonus von ca. 2600 € zubilligen dann haben Sie
etwas falsch gemacht

So sieht also die proklamierte Mitarbeit und Einbindung des Bürgers in Varel aus.


P.S. am 11.9.2016 sind Kommunalwahlen

Eckard Kröner

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