Sonntag, 22. September 2013, 15:11 Uhr
Marathon Radmarathon Bodensee

40.Bodensee Radmarathon

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Vareler Radsportler am Bodensee.

Varel / Friedrichshafen Als ambitionierter Radsportler suche ich mir immer ein Event im Jahr aus auf das ich mich besonders freue und an dem ich noch nicht teilgenommen habe. Das war in diesem Jahr der Bodensee Radmarathon. Die Gold Tour 220km sollte es sein, einmal rund um den Bodensee.
Es werden bei dieser Veranstaltung fünf Startorte angeboten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Den Start plante ich in Friedrichshafen Ailingen. Am Abend vor dem Marathon konnten von 18.00 bis 20.00 Uhr die Startunterlagen abgeholt werden. Der Start war dann morgens um 7.00Uhr. So machte ich mich auch auf den Weg. Pünktlich um 6:15 Uhr war ich dann am Start um zu Frühstücken. Gut gestärkt begab ich mich zum Start. Dort traf ich dann noch zwei Fahrer aus Bayern und eine vierer Gruppe aus Hannover. Wir starten zusammen. Bis zur ersten Kontrollstelle( beim Bodensee Radmarathon heißen sie Posten an der die Startkarte abgestempelt wird ) in Sigmazell fuhren wir alleine. Da es bei der Tour 5 Startorte und 3 Streckenlängen gibt, vermischt sich nach einiger Zeit das ganze Fahrerfeld und jeder fährt die Strecke für die er sich angemeldet hat. Zur Strecke muss ich sagen es ist gewöhnungsbedürftig und anders als unsere RTF oder Marathon Strecken. In Österreich und der Schweiz ging es über viele Radwege und Industriegebiete, an vielen Radwegen standen Posten die darauf achteten das diese auch benutz wurden, leider haben viele der Sicherheitsposten ihre Aufgabe nicht ernst genommen dafür aber ihr Handy strapaziert. Es ging auch über sehr schöne Streckenabschnitte die landschaftlich sehr reizvoll waren. Die Ausschilderung der Strecke war manchmal etwas unübersichtlich. An einer Stelle waren zwei Richtungen(keine Streckenteilung) ausgeschildert, da kam es in unserer Gruppe zu einem Sturz, da der Streckenverlauf nicht übersichtlich war. Vom Streckenprofil muss ich sagen habe ich meinen Startort schlecht gewählt, die meisten Steigungen und die Merseburger Wand mit 18% erreichte ich erst nach 170km. Trotzdem habe ich mein eigens gestecktes Ziel die Tour unter 8Std zufahren erreicht, mit 7:45Std und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 28 km/h war ich schon zufrieden. Erwähnen möchte ich natürlich auch noch dass es im Ziel eine sehr schöne Finnischer Medaille gab.

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