Kung Fu beim JCAH e.V. 2 x Gold, 1 x Silber und 2 x Bronze
Hundsmühlen / Oldenburg
Zweimal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze für den JCAH e.V.
Am Samstag, den 04.11.2017 nahmen fünf Sportler des JCAH an der deutschen Meisterschaft der IBF Deutschland teil. Max Fesenko, Bianca Lange, Emelie Schnell, Lena Schwarzer und Marina Bruchmann starteten begleitet von ihren Meistern Richard Hammer und Endrik Kraßtinat in den Disziplinen Einzelkata, der Waffenkata und im Semikontakt. Matthias Bruchmann trug als Mattenrichter zum reibungslosen Ablauf des Wettkampfes bei.
Der Wettkampftag begann mit den Katas. Hier werden verschiedene Kampftechniken in einer festgelegten Reihenfolge demonstriert und unter anderem nach Dynamik und Sauberkeit bewertet. Bei den Junioren konnten sich Lena und Emelie, die das erste Mal an einer deutschen Meisterschaft teilnahmen, in einem großen Teilnehmerfeld von mehr als 20 Starterinnen jeweils eine beachtenswerte Mittelfeldplatzierung sichern.
Bianca und Marina starteten im Bereich der Senioren (ab 16 Jahren). Bianca überzeugte die Kampfrichter mit einer starken Darbietung ihrer Kata „Storch“ und konnte sich die Bronzemedaille sichern. Marina ließ ihre Konkurrentinnen hinter sich und belegte mit ihrer Kata, dem „Tiger“ Platz eins. Im Bereich der Waffenkatas konnte Marina sich den zweiten Platz sichern, die Goldmedaille verfehlte sie nur knapp. Bianca verpasste trotz einer guten Leistung knapp das Siegerpodest und wurde Vierte.
Max Fesenko startete erstmals bei den Senioren. Er zeigte seine Kata souverän und konnte sich in einem starken Teilnehmerfeld im oberen Mittelfeld platzieren. Auch bei den Waffenkatas zahlte sich das harte Training aus: Max wurde für seine Langstockform mit dem dritten Platz belohnt.
Max und Marina starteten auch im Bereich der Semikontakt Kämpfe. Bei den Senioren bis 65 kg konnte sich Max trotz technisch sauberer Kampfweise nicht gegen seine starken Gegner behaupten und musste sich mit einem hinteren Platz zufrieden geben. Marina startete bei den Senioren bis 75 kg. Sie setzte sich in den Vorrundenkämpfen souverän durch und konnte einige ihrer Siege auch durch ein technisches K.O., also einen Vorsprung von 5 Punkten beenden. Im Finalkampf traf sie auf eine starke Gegnerin, den knappen Kampf konnte sie zum Schluss glücklich für sich entscheiden.
Durch den Sieg in ihrer Gewichtsklasse qualifizierte sich Marina auch für den Grand Champ Wettbewerb. Gegen die Siegerinnen der weiteren drei Gewichtsklassen der Damen konnte sie sich erneut behaupten und den Titel des „Grand Champs“ holen.
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