Abschlusspräsentation der 32. Neuenburger Kunstwoche
Am Samstag 6. Juni, ab 18.00 Uhr (musikalischer Empfang ab 17.30 Uhr) und am Sonntag, 7. Juni 2015, ab 14.30 Uhr werden die Arbeitsergebnisse zum Thema Rauminstallation präsentiert.
Zetel / Oldenburg / Wilhelmshaven
Der Kunstverein „Bahner“ lädt vom 01. bis 07. Juni 2015 zur 32. Neuenburger Kunstwoche ein.
Das diesjährige Thema der Neuenburger Kunstwoche ist „Rauminstallation“ – Unzertrennliche Wirkung von Raum und Kunst .
Seit Montag arbeiten Künstler Gilta Jansen aus Dannenberg , Britta Ebermann aus Köln sowie Iris Albrecht und Joachim Jacob aus Hamburg, Uwe Schloen aus Bremen und Sonja Wachter aus Neuenburg zum Thema Rauminstallation in Neuenburg.
So unterschiedlich auch ihre künstlerischen Ansätze sind ist ihren Arbeiten eins gemein - der Raum ist unzertrennlicher Bestandteil der Kunst. Die Arbeit des Landartkünstlers Joachim Jacob ist schon bei er Ortseinfahrt von Varel kommend weithin sichtbar. Für seine Arbeit Raum-Metamorphose nutzt der Künstler Joachim Jacob die topographischen Eigenheiten einer sich öffnenden Senke auf einer Wiese vor dem Urwald in Neuenburg. Mit einer „räumliche Geste“ aus einer Stellenpaar-Reihe nimmt direkten Bezug auf den Verlauf des sich zum Urwald hin verbreiternden Grabens.
Direkt vor dem Vereenshuus Eingang gestaltet die Neuenburger Künstlerin Sonja Wachter einen Teil des Vorplatzes. Durch eine künstlerische Gestaltung einer ausgedienten Litfaßsäule und des umliegenden Areals soll ihr Erscheinungsbild, ihre Wahrnehmung und damit auch ihre „Funktion im Raum“ geändert werden.
So kommt der Gast schon beim Anreisen zur Abschlusspräsentation am Wochenende erste Impulse, wie ein künstlerischer Eingriff den vorhandenen Raum im Außenbereich und dessen Wahrnehmung verändern kann. Im Inneren des Vereenshuuses arbeiten das Künstlerduo Gilta Jansen und Britta Ebermann sowie Iris Albrecht daran das Raumempfinden des Theaters zu beeinflussen. Während das Künstlerduo „violett park“ die Bühne nutz um Vorgefundenes zu transformieren erstellt die Künstlerin Iris Albrecht eine plastische Rauminstallation für den Zuschauerraum im Neuenburger Theatersaal, die die „Erfahrungen“ der Betrachter nutzt, zugleicht bricht, um sie dazu anregt neue Erfahrungen zu machen.
Der Künstler Uwe Schloen wird hingegen einen künstlichen Raum im Raum schaffen. Er arbeitet daran das Atelier von Juri Wedro aus Transnistrien nachzubauen. In seiner Arbeit möchte er den kompletten Innenraum des Ateliers incl. Skulpturen, Fotos und den Arbeitsbüchern rekonstruieren.
Am Samstag 6. Juni, ab 18.00 Uhr (musikalischer Empfang ab 17.30 Uhr) und am Sonntag, 7. Juni 2015, ab 14.30 Uhr werden die Arbeitsergebnisse der Teilnehmer präsentiert. An diesen Tagen werden die eingeladenen Künstler/Innen auch für Fragen von interessierten Besuchern zur Verfügung stehen. Zusätzlich wird es noch ein musikalisches Rahmenprogramm geben.
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