Zetel / Oldenburg / Wilhelmshaven Zecken und Flöhe... Wer kennt sie nicht? Weder für uns Menschen noch für unsere treuen Wegbegleiter angenehm. Die meisten von uns kennen die gängigen chemischen Mittel, die den Befall verhindern sollen. Mittlerweile lachen sich aber diese unliebsamen Gäste über diese Mittelchen schlapp. Natürlich haben es die Pharmaindustrien geschafft, Neues auf den Markt zu bringen. Aber alle haben eins gemeinsam. Sie sollen an Stellen aufgetragen werden, an denen unsere Lieblinge nicht zum schlecken drankommen. Das lässt sich leider in den seltensten Fällen wirklich vermeiden. Speicheln ist dabei noch das kleinste Übel. Immer öfter sehe ich in letzter Zeit Beiträge, die die Nebenwirkungen in Form von grausamen Nervenreaktionen zeigen bis hin zu Vergiftungen, bei denen Herrchen und Frauchen um das Leben ihren geliebten Familienmitgliedes fürchten müssen. Auch uns erging es vor nicht all zu langer Zeit so, dass unsere Vierbeiner Reaktionen zeigten, die für mich einfach nicht mehr hinnehmbar wären und so machte ich mich auf die Suche nach Alternativen. Ja es gibt sie. Kokosöl und Schwarzkümmelöl. Ersteres wird von den Tieren gerne verspeist. Oral aufgenommen ist es nicht nur sehr gesund, sondern hat, zumindest nach meiner Erfahrung, mehr Wirkung, als wenn die Tiere äußerlich damit einmassiert werden. Jeden Tag einen viertel Teelöffel (bei großen Hunden vermutlich mehr) hält gesund und frei von Zecken und Flöhen. Unser Kater hat in den letzten vier Wochen nur eine Zecke und keinen einzigen Floh mitgebracht und das, obwohl er permanent durch Büsche und Hecken streift. Auch eine artgerechte Rohfleischfütterung hilft zum Teil gegen die unliebsamen Gäste.

Liebe Leser, überlegen Sie bitte wirklich, was Sie Ihren Tieren als Schutz geben.