Die zweite Reihe drängt nach vorne
Viele Topspieler der Fußball-Bundesliga haben in der Rückrunde noch nicht so überzeugt wie gewohnt. Dafür tauchen jetzt ganz andere Namen unter den Top15 auf.
Oldenburg / Nachbarschaft
Was ist denn los in der Fußball-Bundesliga? Jetzt hatten die Teilnehmer des NWZ-Bundesliga-Trainers zweimal nach der Winterpause die Möglichkeit, Spieler auszutauschen und davon auch reichlich Gebrauch gemacht. Aber viele Topspieler der Hinrunde (Aubaumeyang, Malli, Muto, Kagawa, Kalou oder Douglas Costa) benötigen offensichtlich noch ein bisschen Starthilfe.
Stattdessen sind es die Spieler aus der zweiten Reihe, die sich in den ersten drei Spielen des Jahres 2016 in den Vordergrund katapultiert haben: Alexander Meier (Frankfurt), Claudio Pizarro (Bremen), Christian Gentner, Filip Kostic (beide Stuttgart), Ömer Toprak (Leverkusen), Andreas Christensen (Gladbach) oder Moritz Hartmann (Ingolstadt) haben ihren Trainern in der Rückrunde viel Freude bereitet.
Die beiden bisherigen Platzhirsche an der Spitze, Robert Lewandowski und Pierre-Emerick Aubameyang, haben derweil die Plätze getauscht. Zwar verbuchte der Bayern-Star lediglich 5 Punkte beim Spiel in Leverkusen für sich, doch der Gabuner aus Dortmund konnte die Schwäche seines Kontrahenten nicht ausnutzen: 2 magere Pünktchen stehen für ihn zu Buche. Man sieht wieder einmal: Tore, Tore, Tore sind die Würze im Bundesliga-Trainer-Erfolgsrezept. Und wenn die beiden Topteams jeweils 0:0 spielen, müssen ebene andere Kicker in die Bresche springen.
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