Donnerstag, 06. April 2017, 14:27 Uhr
Bundesliga-Trainer / Fußball

Ingolstädter Cohen lässt Lewandowski alt aussehen

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Vom Superstar aus München war am Wochenende nicht viel zu sehen. Almog Cohen vom FC Ingolstadt hingegen punktete wie kein Zweiter am 27. Spieltag. Sein Team wittert Morgenluft, und seine (wenigen) Besitzer dürften sich freuen, eines der Schnäppchen der Saison gekauft zu haben.

Oldenburg / Nachbarschaft Der letzte Dienstag/Mittwoch-Spieltag der Saison ist beendet. Trotz der Münchener Niederlage gegen Hoffenheim ist die Meisterfrage wohl geklärt. Auch die 4 Champions-League-Plätze sind wohl vergeben. Mit Darmstadt 98 steht auch ein Absteiger höchstwahrscheinlich schon fest.

Spannender sieht es dagegen in Sachen Europa League und restlicher Abstiegskampf aus. Von Köln bis Schalke haben acht Teams wohl noch halbwegs realistische Chancen auf einen Platz im internationalen Geschäft. Umgekehrt ist der Relegationsplatz von Leverkusen (Platz 10) bis Augsburg (Platz 16) eine realistische Gefahr - für Gladbach (9), Frankfurt (8) und Freiburg (7) dagegen müsste schon alles schief gehen in den restlichen sieben Spielen, um noch gefährdet zu sein. Durch den Ingolstädter Sieg in Augsburg könnten den Teams ab Platz 13 (Wolfsburg) sogar noch der direkte Abstieg drohen.

Doppeltorschütze Almog Cohen war für Ingolstadt der Spieler des Spiels und brachte auch seinen lediglich 26 Besitzern beim NWZ-Bundesliga-Trainer 17 Punkte ein. Mit X149 Punkten ist der Mittelfeldspieler in dieser Saison doch um einiges besser, als es seine Beliebtheit aussagt - wenngleich Spitzenspieler wie Werner, Grifo oder Dembelé doch noch in einer anderen Liga spielen.

Für die in letzter Zeit arg gebeutelten Leverkusener besorgte das Duo Julian Brandt/Kevin Volland den 2:0-Sieg in Darmstadt. Jeder der beiden Offensivspieler traf einmal und bereitete das andere Tor vor. Ergebnis: Beide sind in der Liste der Topspieler des Spieltags zu finden - mit jeweils 14 Punkten.

Während Robert Lewandowski und Anthony Modeste torlos blieben, netzte Pierre-Emerick Aubameyang gegen den HSV einmal ein und bereitete einen Treffer vor. In der Gesamtwertung verkürzte er den Abstand auf Liga-Primus Lewandowski somit um sieben Punkte. Der Bremer Stürmer Max Kruse hingegen bewies wieder einmal, warum er einer der besten Spieler der Liga ist - was seine Punkte beim Bundesliga-Trainer angeht. Zwar geben sich bei ihm Kreisklasse und Weltklasse die Klinke in die Hand, aber seine Punkte-Ausbrüche nach oben lassen seinen Durchschnittswert seit seiner Rückkehr auf 7,7 Punkte pro Spieltag steigen. Besser waren in diesem Zeitraum nur die drei Topstürmer Lewandowski, Aubameyang und Anthony Modeste.

Schon am morgigen Donnerstag geht es weiter mit dem 28. Spieltag. Wer noch einen Aufstellungstipp braucht: XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX ist in den letzten drei Spielen besonders heiß - gut möglich, dass er gegen XXXXXXXXXXXXXXXXXXX an die Leistungen anknüpft.

Dieser Artikel gehört zur Aktion: Bundesliga-Trainer

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