Montag, 21. März 2016, 16:24 Uhr
Bundesliga-Trainer / Fußball / Sandro Wagner

Wagner kratzt am Olymp

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Für 500.000 virtuelle Euro hätte Sandro Wagner Ihnen gehören können. Sie haben ihn nicht geholt? Schade: In der Rückrunde gehört der Darmstädter Stürmer mittlerweile zu den vier besten Spielern beim NWZ-Bundesliga-Trainer.

Oldenburg / Nachbarschaft Mal angenommen: Sie hatten beim NWZ-Bundesliga-Trainer in der Winterpause 30 Millionen Euro zur Verfügung und wollten sich dafür einen Punktegaranten holen. Zwei Spieler sprangen einem dabei ins Auge: Robert Lewandowski und Pierre-Emerick Aubameyang. Die beiden trafen und trafen - und garnierten ihre Leistung mit vielen Punkten für ihre "Besitzer" bei unserem Gewinnspiel.

Im Nachhinein ist es einfach zusagen: Lewandowski wäre die weitaus bessere Wahl gewesen. Der Pole ist auch in der Rückrunde der absolute Primus, auch wenn er am 27. Spieltag mit 10 Punkten das erste zweistellige Ergebnis nach drei durchschnittlichen Spieltagen erzielte. Aubameyang hingegen fällt zurück. Am Wochenende spielte er gar nicht (wegen eines Trauerfalls in der Familie), und seine Rückrundenleistung entspricht der des Hoffenheimer Neuzugangs Andrej Kramaric (59 Punkte, Platz 244). Der Hoffenheimer ließ mit 10, 12 und 13 Punkten in den vergangenen drei Spielen aufhorchen.

Wesentlich besser investiert wäre das Geld ohnehin in andere Topspieler der Rückrunde gewesen: z.B. Julian Baumgartlinger und Henrikh Mkhitaryan (zusammen 30 Millionen). Oder Raffael und Andreas Christensen (zusammen 8,5 Millionen). Oder Claudio Pizarro und Sandro Wagner (zusammen 1,5 Millionen). Gerade der Darmstädter Stürmer sammelt derzeit Punkte wie der Rattenfänger von Hameln Ratten. Erneut traf er, erneut beendete er das Spiel mit zweistelliger Punkteausbeute. Insgesamt ist Wagner schon auf Platz 17 der besten Spieler beim NWZ-Bundesliga-Trainer angekommen (und das mit 500.000 Euro Marktwert). Der nächste Spieler mit einem Marktwert von unter einer Millionen Euro ist übrigens Rune Jarstein (Hertha BSC) auf Platz 59.

In der Bundesliga folgt nun die Osterpause. Fußball wird dennoch gespielt - die Nationalelf bereitet sich auf die EM in Frankreich vor. In der Liga geht es weiter am Freitag, 1. April, um 20.30 Uhr.

Dieser Artikel gehört zur Aktion: Bundesliga-Trainer

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