Mittwoch, 05. August 2015, 09:45 Uhr
Fußball / Bundesliga / Gewinnspiel

Aus der Mitte kommen die Punkte

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Mittelfeldspieler in der Bundesliga sind mehr denn je im Zentrum der Aufmerksamkeit. Auch beim NWZ-Bundesliga-Trainer sind sie die Kicker mit den meisten Punkten. Was in der vergangenen Saison im Mittelfeld geleistet wurde, lesen Sie hier.

Oldenburg / Nachbarschaft In Zeiten, in denen klassische Mittelstürmer nur noch auf dem Abstellgleis kicken und Vereine mit höchstens noch drei Angreifern im Kader in die Saison gehen, ist völlig klar, dass Spiele im Mittelfeld entschieden werden. Auch beim NWZ-Bundesliga-Trainer macht sich diese Veränderung bemerkbar: Die meisten Punkte sammeln Mittelfeldspieler, nicht Stürmer.

Spitzenleute kosten viel Geld

Wer sich die stärksten Mittelfeldspieler der vergangenen Saison auch in dieser Spielzeit in den Kader holen möchte, dürfte hier und da vergebens suchen. Denn einige Spieler wechselten beim NWZ-Bundesliga-Trainer die Position: Karim Bellarabi zum Beispiel spielt jetzt im Sturm, genau so wie Raffael und Alexander Meier. 

Für die Topleute der vergangenen Saison muss man allerdings auch einiges auf den Tisch legen. Spieler eines Kalibers von Arjen Robben oder Kevin de Bruyne wechseln nicht für eine Hand voll Haselnüsse in Ihren Kader. Im Mittelfeld sind mit Abstand die meisten 30-Millionen-Schwergewichte zu finden: Ribery, de Bruyne, Müller, Reus, Robben, Götze, Vidal und Lahm. Letzterer war übrigens in der vergangenen Saison als Abwehrspieler gelistet. 

Und auch nach den 30-Millionen-Euro-Giganten folgen nicht minder schwere Kaliber. Es lohnt sich also, einen Blick auf die Schnäppchen der vergangenen Saison zu werfen: Zlatko Junuzovic von Werder Bremen, zum Beispiel, hat 2014/15 nicht nur die fünftmeisten Punkte im Mittelfeld gesammelt (228), sondern war - und bleibt - dabei auch noch verlgleichsweise günstig: 5 Millionen Euro kosten die Dienste des Österreichers. 

Geld in Paderborn gut angelegt

Noch größere Preis-Leistungs-Streber waren der Mainzer Malli (167/500.000), der Kölner Lehmann (232/750.000) sowie die Paderborner Rupp (155/1 Million, jetzt Stuttgart) und Koc (153/1 Million). Alle bis auf Koc, der nun in der Zweiten Liga spielt, bleiben Schnäppchen-Kandidaten, da ihr Marktwert auf niedrigem Niveau verharrt.

Torgefährliche Spieler sind beim NWZ-Bundesliga-Trainer immer beliebt, und im Mittelfeld gibt es einige davon: allen voran natürlich Arjen Robben, dem aber immer seine Verletzungsanfälligkeit damoklesschwertartig über dem Haupt kreist. Aber auch Spieler wie Herrmann (Gladbach, 11 Tore), Stindl (Hannover/jetzt Gladbach, 10 Tore) und Aigner (Frankfurt, 9 Tore) holten in relativer Regelmäßigkeit 4 Punkte für einen Treffer nach Hause.

Spielen, spielen, spielen!

Eines ist bei allen Überlegungen aber grundsätzlich wichtig: Wer nicht spielt, macht keine Punkte! Achten Sie also darauf, dass Ihr Spieler auch Einsatzchancen, wenn nicht -garantien mit sich bringt.  Im vergangenen Jahr fuhr man mit de Bruyne (Wolfsburg), Baier (Augsburg) und Geis (Mainz, jetzt Schalke) am besten: Sie standen in allen 34 Saisonspielen auf dem Platz. 

Wichtige Links

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