"Pfingstbräuche"
Eigentlich habe ich die Gebräuche zu Pfingsten nicht mehr richtig weiterverfolgt, ich weiß also nur darüber Bescheid, wie es früher gehandhabt wurde. Das, was jetzt von den Pfingsttagen berichtet wird, von Massenveranstalungen und manchmal nicht so tollen Nachrichten von solchen Events, das ist nicht mehr unsere Welt!
Oldenburg / Ammerland
Man kann zwar nicht alles festhalten und beschreiben, aber ganz viele Dinge, speziell die Brauchtumspflege sollten Bestand haben .Sie müssen unbedingt irgendwo einen würdigen Platz in den Erinnerungsschriften haben. Was es so alles gibt, dazu muß man ganz schön kramen. Tatsächlich kommt dann Stück für Stück wieder aus der „Schatzkiste“hoch. Das Pfingstfest war dabei, was die Brauchtumspflege anbelangt, ziemlich weit vorne und auch wichtig, wie ich finde. In den ländlichen Bereichen verfügten die Bauernhöfe meistens über eine breite Zufahrt, die links und re. mit großen weißen Steinen markiert war.Zu Pfingsten wurden die Steine neu geweißt und auch die Zufahrt geharkt und gesäubert, und Zweige von Sträuchern prangten an der Hauswand. Die Fahrräder wurde geputzt und vorne war der übliche Pfingststrauch amLenker befestigt. Damit ging es dann schon früh' los, und was soll ich sagen, meistens ging es in Richtung Leer nach Logabirum zum Tierpark. „Onkel Heini“, hieß das früher dort und man konnte sicher sein, daß man viele bekannte Besucher dort traf.Habt noch einen schönen Tag.
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