„Es wird viel erzählt“
Geschichten- Erzähler gab es wohl schon immer, aber dann erzählten die Gebrüder Grimm ihre Geschichten zum Vorlesen in einem dicken Buch. Einige waren für kleinere Kinder geschrieben, andere für die ältere Gruppe bestimmt.
Oldenburg / Ammerland
Die Märchen der Gebrüder Grimm kannte vor vielen Jahren noch jedes Kind.
Als ich sie entdeckte war ich schon etwas älter, 12J. vielleicht, aber immer noch Kind und hellauf begeistert von den vielen Geschichten, die so spannend waren. Auf dem Land wurden keine Märchen erzählt oder vorgelesen, die harte Arbeit erlaubte keine anderen Interessen. Ich habe die Bücherkiste, die ich geschenkt bekam wie einen riesigen Schatz verehrt und alles gelesen.Heute wehrt man sich dagegen, die Märchen machen Kindern Angst, sagt man,das darf nicht sein.--- Kindern werde die gleichen Rechte wie den Erwachsenen eingeräumt, fast gleich, sie sind immer mit dabei und bekommen alles mit. Sie befassen sich mit Computerspielen und echt abschreckenden Horrorfilmen, wie bitte sollen Märchen, die etwas hochgespielt sind, Kindern Angst machen?Rapper singen Texte, die man nicht mal aussprechen mag und man läßt es zu. Da verstehe doch mal einer die Welt.Jahrhunderte lange Traditionen werden boykottiert, wie in den Niederlanden der „swarte Piet“ als Rassismus duldend bezeichnet wird. Wo stehen wir denn, schwarz kommt von negro, im lateinischen nigro usw., so entstand der Name. Was ist daran verkehrt? Gerade in dieser Zeit sollten Märchen erzählt werden, ohne wenn und aber, Kinder wissen sehr wohl was erfunden oder Realität ist, lassen wir sie entscheiden, denn auch der zwarte Piet ist am ehesten für die Kinder gedacht, und die wollen ihn mit Sicherheit behalten, selbst Deutsche Kinder fahren zur Weihnachtszeit extra in die Niederlande um ihn zu sehen. Habt noch einen schönen Tag.
Leserkommentare (0)