Dienstag, 14. Juni 2011, 13:10 Uhr
Mit dem Auto über Land

Mühlentour - Pfingstmontag 2011

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Die Friesische Mühlenstraße, ein MUSS bei der Erkundung der Mühlen im Oldenburger Land.

Oldenburg Im Auto über Land,

so beginnt ein Chorsatz, dessen Text von Erich Kästner stammt und von Jupp Ant komponiert wurde.

Nachdem wir im vergangenen Jahr eine Mühlentour mit dem Fahrrad im Raum Bad Zwischenahn und Edewecht gemacht hatten, sind wir wegen der Entfernung und der unsicheren Wetterlage per Auto in Richtung Wilhelmshaven gefahren.

3 Mühlen in der Nähe von Wilhelmshaven wollten wir uns ansehen.

Als wir uns Sande näherten stellten wir fest, dass es auch in Neustadtgödens eine Mühle zu besichtigen gab. Wir waren uns alle einig, dort anzufangen. Eine Entscheidung, die keiner bereute. Die Oberahmer Kornmühle überraschte mit einem tollen Programm. Hier stimmte einfach alles.

Besonders gut gefiel uns der Kräutergarten, der wohl alles, was es an Kräutern gibt, in rustikaler Form beinhaltete. Es konnten Duft- und Geschmacks-proben genommen werden und die Möglichkeit war gegeben, Kräuter käuflich zu erwerben. Diese Mühle hat uns auch sehr gut gefallen.

Unser nächstes Ziel war die Windmühle in Sengwarden. Auch hier ist der Mühlenverein sehr aktiv und hatte für diesen Tag einiges zu bieten. Ein Drehorgelspieler trug zur Unterhaltung bei. Hocherfreut war ein Besucher, der sich einen lang gehegten Wunsch erfüllen konnte, er durfte die Drehorgel spielen.

Unser vorletztes Ziel war die Kopperhörner Mühle in Wilhelmshaven, die noch ein funktionsfähiges Hauptmahlwerk hat. Für Leib und Wohl war hier bestens gesorgt, der Butterkuchen war sehr lecker und Kaffee gab es "bis zum Abwinken". Flotte Musik sorgte für gute Stimmung an der Mühle.

Nun wollten wir noch die Mühle in Schortens-Accum besuchen. Und sie hätte auf unserer Besichtigungstour wirklich nicht fehlen dürfen. Die Accumer Mühle ist mit 2 Mahlgängen, Schrot-gang, Peldegang und Haferquetsche heute noch voll betriebsfähig.
Auch hier ist der Mühlenverein äußerst aktiv und pflegt und hegt "ihre Mühle".

Von April bis Oktober wird übrigens im Backhaus alle 4 Wochen gebacken.

Den Leuten, die in den Mühlenvereinen- oder Heimatvereinen aktiv sind, muss ein besonderes Lob ausgesprochen werden. Sie opfern ihre Freizeit, um Tradtionen zu wahren und zu erhalten.  DANKE  euch allen! 

Der diesjährige Mühlentag war für uns ein besonderer Tag.            
   
            

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