Tomatensuppe, vegan!
Es wurde immer schon über Geschmäcker philosophiert, was dem einen schmeckt ist für den anderen ein „no-go“. Mir bereitet das Wort „vegan“ Kopfzerbrechen. War alles bisher Dagewesene , die ganze Eßkultur so falsch, daß sie verändert werden muß und letztendlich keine natürlichen Produkte mehr verwendet werden können?
Oldenburg / Ammerland
Die Eßkultur ist in allen Ländern der Welt grundverschieden. Die Deutsche Kost ist dabei eher angepaßt deftig, aber auch filigran und auf Sternen-Küchen-Niveau zu verstehen. Ich tue mich etwas schwer mit der neuerlichen veganen Einstellung unserer Landsleute, andere Länder kann ich dabei nicht beurteilen.Obwohl ich mich selbst auch mehr und mehr mit veganer Ernährung auseinandersetze, weiß ich nicht wirklich wie das ehemals funktionierende System „Ernährung“ laufen soll.In den 50er Jahren hat man von „vegan“ noch nie etwas gehört oder das Wort geschrieben lesen können. Und was ist mit den Tieren?Ob „Mama Löwe“ ihre Jungen nur noch mit Gräsern und Blumen ernähren soll?Ich komme irgendwie nicht auf den richtigen Weg . Wie wirkt sich vegan auf Erzeuger und Verbraucher aus. Wie soll das Ganze gehandhabt werden?Bei uns gab es heute vegane Tomatensuppe, ich habe jedenfalls kein Fleisch gefunden. Habt noch einen schönen Tag.
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