Dienstag, 09. Juli 2019, 12:51 Uhr
Blumen soweit das Auge reicht

Nur Schönes für Kopf, Herz und Seele

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mit dem Fahrrad unterwegs

Oldenburg / Ohmstede / Ofenerdiek Der Bürgerverein Etzhorn war wieder einmal ON TOUR.
15 Fahrradwillige und 4 Autowillige hatten sich auf dem Bouleplatz in Etzhorn eingefunden, um an der diesjährigen Fahrradtour teilzunehmen. Wir wussten, dass ein Garten und ein Melkhus auf dem Programm standen.
Heike, Horst, Christa und ich hatten uns die bequemen vier Autoräder ausgesucht. Doch nicht ohne Grund, es sollte in Gellen eine  Ruhepause eingelegt werden. Dafür musste einiges vorbereitet werden. Tisch und Bänke waren bereits in einer Ruheinsel vorhanden. Getränke, Kekse und Gläser wurden auf dem Tisch verteilt und dann mussten wir auf unsere Radfahrer warten. Hans-Gerd Lüken war der "Anführer" und er kannte den Weg. Der Wind hatte durstig gemacht und so wurde der gedeckte Tisch mit großem Hallo begrüßt. 

Dann ging es weiter. Der erste Hof links hinter dem Ortsschild Butteldorf war das Ziel. Der Garten Morriem, von Ute und Albrecht Ziburski angelegt, mit einer Fläche von 6000m²; ist traumhaft schön. Das alte Bauernhaus, umgeben von Blumenrabatten, Rasenflächen, altem Baumbestand, die ganze Anlage ist ein Ort des Friedens und des Entspannens. Der Garten verbindet das Haus, das Dorf und die Landschaft. Sichtachsen wie sie im Oldenburger Schlossgarten zu finden sind, zeigen die Großzügigkeit des Gartens. Zu einer anderen Jahreszeit sollte man unbedingt wieder vorbeikommen. Die Stimmungen des Herbstes auf sich wirken lassen?

Doch die Fahrräder wollten wieder bewegt werden. Und weiter ging es direkt ins Moor, Ziel war das Melkhus in Fuchsberg. Seit 17 Jahren versorgt die Familie Harms die Gäste mit leckeren Milchprodukten. doch für uns war die Kaffeetafel bereits gedeckt, leckerer selbstgebackener Kuchen und ganz viel Schlagsahne, Kaffee und Tee waren zubereitet. Unsere Gäste aus Donnerschwee, Ohmstede und Ofenerdiek fühlten sich in dieser Runde "pudelwohl", sie fühlten sich als Mitglieder des Vereins, keine Fremdheit, es war als würde man sich schon ewig kennen. Und vielleicht werden sie unsere neuen Mitglieder. Wir würden uns sehr darüber freuen und sie herzlich in unseren Reihen aufnehmen. 

Der Himmel wurde bedenklich dunkel und vorbei war die Ruhestunde.

Doch die Stunden im Garten, im Melkhus, das Fahrradfahren in der Gemeinschaft, diese Erinnerungen kann uns keiner nehmen.

Hans-Gerd und Gustav, DANKE.

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