Güterschuppen am Bahnhof-Investor wurde vergrault
Dort wo eine Schnittstelle für Mobilität durch Angebot und Nachfrage hätte entstehen können, sagt die Mehrheitspolitik: Nein!
Varel
Liebe Leserinnen und Leser,
als uns das Projekt eines Investors seinerzeit vorgestellt wurde, konnte ich mich für dieses Projekt durchaus erwärmen. Tatsache ist und bleibt, dass dieser Investor von Mobile Zeiten mehrheitspolitisch „vom Hof gejagt“ wurde. Seinen Firmensitz hätte der Investor von Oldenburg nach Varel verlegt und der Investor kannte sich auf dem Fachgebiet „Mobilität“ ausgezeichnet aus.
Es wurde seinerzeit eine große Chance vertan, an dieser Stelle etwas zu verändern.
Ich kann mich noch an die Sitzungen erinnern. Dieses Projekt des Investors sollte auch u.a. mit Fördergeldern finanziert werden. Daraufhin wurde geschimpft und gezetert „Das sind ja Steuergelder“! Es wurde so getan als müsse man die Fördermittel aus eigener Tasche „Bar“ auf den Tisch legen. Kurzum man hatte den Investor mehrheitspolitisch „vergrault“.
Fördermittel für andere Projekte und somit Steuergelder, nehmen wir doch gerne mit „Kusshand“ und das nicht zu knapp. Man muss hier immer schön unterteilen bzw. differenzieren zwischen:
Fördermittel aus Steuergelder für einen Sport & Bürgerpark – gut!
Fördermittel aus Steuergeldern für ein Mobilitätsprojekt – schlecht!
Bei dieser Logik stößt Alkohol an die Grenzen seiner Machbarkeiten...
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Westerman
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