Der heiße Teller feiert 1jähriges bestehen
Altersarmut, Kinderarmut sind gegenwärtig auch Hartz IV Betroffene werden stigmatisiert und an den Rand der Gesellschaft gedrückt
Varel / Zetel
Liebe Leserinnen und Leser,
in diesem Monat zum 24.11 jährt sich der heiße Teller mit seiner 15. Ausrichtung. In den vergangenen 12 Monaten konnten wir ca. 150 bedürftigen Menschen nicht nur eine warme Mahlzeit anbieten, sondern auch aus Kleider und Sachspenden diese Menschen glücklich machen.
Die Gäste die den heißen Teller frequentieren, kommen aus den unterschiedlichen Gründen und viele haben ihr eigenes persönliches Schicksal durchlebt. Es sind von Altersarmut betroffene ältere Menschen, bis hin zur alleinerziehenden Elternteile aber auch Hartz IV Betroffene sind darunter.
Dem Team um den heißen Teller ist es bewusst, das die Armut nicht abgeschafft und die Schere zwischen Arm und Reich nicht geschlossen werden kann. Das kann das Team um den heißen Teller auch gar nicht leisten.
Vielmehr geht es darum aufzuzeigen, das es Menschen in unserer Gesellschaft gibt, die immer mehr stigmatisiert und an den Rand dieser Gesellschaft gedrückt werden.
Diesen Menschen einen Raum zu geben, um den Alltagssorgen und Problemen zumindest für einen kleinen Moment zu vergessen.
Auch dieses Jahr zu Weihnachten wird es wieder ein kleines Spezial wie im letzten Jahr geben. Dieser Tag soll für die Betroffenen zu einem besonderen Moment werden.
Auf diesem Weg möchte ich mich auch bei allen ehrenamtlichen Helfern und Sponsoren für die Unterstützung bedanken, ohne die große Hilfsbereitschaft und des Engagements wäre dieses Projekt auch nicht möglich.
Mit besten Grüßen
Ihr/Euer
parteiloser Ratsherr und Organisator
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