Die Finger von illegalen Betäubungsmitteln lassen
Auf der Jagd nach dem Kick vom ersten Mal
Varel / Bockhorn / Zetel
Liebe Leserinnen und Leser,
fast täglich können wir im Teil des Gemeinnützigen lesen, dass es Menschen unterschiedlicher Altersstruktur gibt, die unter Einflussnahme illegaler Betäubungsmitteln ein Fahrzeug oder Kraftfahrzeug im Straßenverkehr lenken.
Viele sind sich über die Konsequenzen „des Kicks“ gar nicht bewusst. Nicht nur das eine saftige Geldstrafe droht und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird, kommt oft noch ein Eintrag beim Kraftfahrtbundesamt in Flensburg dazu. Zum Schluss könnte sogar noch die MedizinischPsychologischeUntersuchung kurz „MPU“ oder vom Volksmund auch „Idiotentest“ genannt dazu kommen.
Ich will hier nicht mit dem Pranger oder dem erhobenen Zeigefinger kommen, sondern aus eigener Erfahrung weiß ich, das man sich immer auf die Jagd nach dem Kick ersten Mal begibt. Das erste Mal, diesen Zustand möchte der Konsument wieder erreichen. Lassen Sie mich es so sagen: den Kick vom ersten Mal werden Sie nie wieder erreichen!
Stattdessen wird die Häufigkeit oder die Menge erhöht und ehe man sich versieht, befindet man sich in der Spirale der psychischen und physischen Abhängigkeit. Diese Abhängigkeit wird einem nicht bewusst. Man möchte „High“ sein.
Glauben Sie mir keiner kann das besser beurteilen als ich. Aus dieser Spirale der physischen und psychischen Abhängigkeit raus zukommen und parallel auf der Jagd zu sein, quasi auf der Suche nach dem Kick vom erstem Mal, verliert man sich komplett.
Ihr/Euer
Alexander Westerman
parteiloser Ratsherr
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