Kein Verkauf des „Tafelsilbers“
SSV in Varel
Varel
Liebe Leserinnen und Leser,
während der Einzelhandel in der Innenstadt zur Schnäppchenjagd einlädt, scheint auch bei Teilen der Verwaltung der SSV ausgebrochen zu sein.
Ausdruck findet diese Schnäppchenjagd in der Option, die Dehardewiese und den Schlackeplatz in der Windallee an Investoren zu veräußern.
Wie uns in der öffentlichen Sitzung vom 30.7 mitgeteilt wurde, soll der Preis bei 100,-€ pro m² liegen. Die Erschließungskosten wurden bereits runter gerechnet. Der Verkaufserlös soll in die Kalkulation zur Finanzierung der neuen Sportstätte in Langendamm mit einfließen. (Anmerkung von mir; ich bin nicht gegen eine neue Sportstätte)
Für ein Grundstück in feinster Lage – ein echtes Schnäppchen!
Man käme fast auf den Gedanken bei den aktuell niedrigen Zinsen, selbst einen Kredit in dieser Höhe aufzunehmen und das Grundstück von der Stadt käuflich zu erwerben.
Was ich von den Teilen unserer Verwaltung erwarte, die einen Verkauf dieser Flächen als eine als Option betrachten, dass es andere Vorschläge zu prüfen gilt, bevor man an unser Tafelsilber ran geht.
Verkaufen können wir nur einmal! Ein Schnellschuss aus der Hüfte.
Andere Optionen scheinen gar nicht erst in Frage zu kommen. Warum auch - verkaufen ist doch der einfachste Weg. Nur ist mir diese Option nicht nachhaltig genug.
Mit besten Grüßen
Ihr/Euer
Alexander Westerman
parteiloser Ratsherr
Politik & Soziales
KLARE KANTE: Krankenhaus Varel - ohne Not amputiert
Krankenhaus Varel - Hat der Aufsichtsrat wirklich entsc...
Freizeit & Kultur
Neuer Senioren - Chor 80 + in Varel gestartet
Reimlinge aus Klötermoor
Sport
TuS Varel 09: Jahreshauptversammlung...
TSC Schwarz-Gelb Varel e.V.
Wählergemeinschaft KLARE KANTE: Öffnet das Waldstadion...
Ortsgeschichte



Leserkommentare (0)