Varels Filetstück Sportanlage Windallee
What's your Job – your Job is the money!
Varel
Liebe Leserinnen und Leser,
in der öffentlichen Sitzung zum Sportstädtenentwicklungskonzepts (SSEK), wurde jedem offeriert, das auf dem Grund & Boden der Stadt Varel, auf dem sich die Sportanlage Windallee befindet, sozialer Wohnungsbau entstehen könnte.
Wohlgemerkt im Konjunktiv „könnte“.
Jeder kann sich noch an den sich noch an sozialen Wohnungsbau erinnern, der in Dangast entstanden ist, nachdem auch dort öffentlicher Grund & Boden an einen privaten Investor veräußert wurden.
Die Beschäftigten im Niedriglohnsektor und unter Tarif bezahlten Erwerbstätigen, haben sich alle 10 Finger ihrer Hände, nach entstehen dieses „sozialen Wohnungsbaus“ abgeschleckt.
Jetzt endlich könnte sozialer Wohnungsbau auf dem Grund & Boden von Varels „Filetstücken“ in der Windallee entstehen. So wird einem Honig ums Maul geschmiert und das „soziale Gewissen“ soll damit beruhigt werden.
Ja, die Betonung liegt auf könnte - kann aber auch nicht. Für private Investoren ist das Grundstück „Sportanlage Windallee“ eine Gelddruckmaschine. Der Aspekt sozialer Wohnungsbau klingt erst einmal so, als wenn einem das Herz aufgehen würde.
Für diese Investoren ist sozialer Wohnungsbau nur ein Klotz am Bein. Es ist deren Job und Philosophie Profit zu machen ohne wenn und aber.
Wie es in einem Werbespot einer Investmentfirma für Wohnungsbau so schön heißt:
What's your Job – your Job is the money!
Mit besten Grüßen
Ihr/Euer
Alexander Westerman
parteiloser Ratsherr
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