Friday for Future
Für die Zukunft von uns allen
Varel / Oldenburg
Liebe Leserinnen und Leser,
anfang der 80er Jahre hieß es noch „No Job-No Future“. Heute gehen zahlreiche Schülerinnen und Schüler für ihre Zukunft auf die Straße und das völlig zurecht.
Das was wir den kommenden Generationen hinterlassen, sollte schon mehr sein, als verbrannte Erde. Es wird dabei immer so getan, als wolle man den Kritikern dieser Aktion etwas verbieten. Hier geht es nicht um Verbote, sondern darum Verantwortung für sein handeln zu übernehmen.
Ein jeder kann so leben wie er es für richtig hält. Keiner verbietet es weiterhin bei McDonalds essen zu gehen, mit dem SUV 800 Meter zum Sport zu fahren und alles und jeden zu konsumieren, wie es einem gerade passt. Natürlich kann man all diese Dinge und noch vieles mehr, für sich selbst in Anspruch nehmen und alles abfrühstücken.
Bitte aber auch die Verantwortung für das eigene handeln übernehmen!
Ich denke das dieser Gedanke bei vielen noch nicht angekommen ist. Jeder interessiert sich eben nur für das „aktuelle Schnitzel“, was auf seinem Teller liegt. Warum auch einen Gedanken an morgen, also an die Zukunft verschwenden.
Darum geht es - Verantwortung für sein handeln zu übernehmen. Verantwortung heißt nicht verbieten zu wollen, sondern auch die Konsequenzen des übermäßigen Konsums zu tragen. Wasch mir den Pelz, aber bitte mach mich nicht nass dabei, das kann so die nächsten 20-30 Jahre nicht weiter gehen.
Mit besten Grüßen
Ihr/Euer
Alexander Westerman
parteiloser Ratsherr
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