Montag, 05. November 2012, 12:37 Uhr
Wellenbad / Hallenbad / Schwimmbad

FDP Bad Zwischenahn: „Wie sieht die Zukunft des Wellenbades aus?“

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Verkauf des Hallenbades zählt nicht zu den Denkverboten unter Liberalen. Wie ist ihre Meinung dazu?

Bad Zwischenahn Ocean Wave in Norddeich, Olantis in Oldenburg, Swemmbad in Wiefelstede und das Schwimmbad in Edewecht, alle sind Magneten für Jung und Alt. Der Badepark Bad Zwischenahn bietet ein Open-Air-Badevergnügen für die ganze Familie und die Naturbäder am Zwischenahner Meer eine natürliche Bademöglichkeiten.

Wie es allerdings mit dem Schwimmangebot bei schlechtem Wetter oder im Winter aussieht, stellt sich nicht nur für die FDP Bad Zwischenahn seit längerem die Frage. Mehrheitlich zweifelt nun der Vorstand der FDP Bad Zwischenahn an der langfristigen Attraktivität des Wellenbades am Zwischenahner Meer.

„Die FDP Bad Zwischenahn möchte Überlegungen anstoßen, wie wir unseren Kurort, neben der Eignung für Gäste und Senioren, auch für ortsansässige Familien und Kinder interessanter gestalten könnten“, so Klaus-Peter Tuchscherer und Stefanie Eilers für den Vorstand. Weiter: „Es ist nicht in unserem Sinne lediglich zu kritisieren – wir wollen auf einen nötigen Denkprozess hinweisen und mitgestalten.“

Dabei ist die Überlegung wichtig, ob es eine Aufwertung eines unserer Hallenbäder bedarf, oder Bad Zwischenahn sich ein Spaßbad bzw. Multibad leisten könnte um langfristig einen Saison verlängernden Gästemagneten zu schaffen. Für die Liberalen ist klar: „Hotelerie, Gäste und Einwohner möchten mehr Indoor-Angebote.“

Die sehr gute Ortsanbindung und der Bekanntheitsgrad Bad Zwischenahns sei Grund genug sich rechtzeitig um eine Zukunftsversion zu bemühen. „Die FDP Bad Zwischenahn hat bereits in der Vergangenheit versucht eine Diskussion auf politischer und gesellschaftlicher Ebene über die Zukunft des Hallenbades und des Freibades in Gang zu setzen“, bewertet Ratsherr Dr. Horst-Herbert Witt den erneuten Diskussionsanstoß. Dabei zähle auch der Verkauf des Hallenbades im Zuge der kommunalen Haushaltskonsolidierung bis heute nicht zu den Denkverboten unter Liberalen.

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