Donnerstag, 25. Oktober 2012, 22:34 Uhr
Volleyball / Bundesliga / VSG Ammerland

Licht aus, Spot an: VSG erwartet Vizemeister Lüneburg

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Am Samstag ist wieder Heimspielzeit für die Zweitliga-Volleyballer der VSG Ammerland.

Bad Zwischenahn Es ist wieder Heimspielzeit für die Zweitliga-Volleyballer der VSG Ammerland. Zu Gast ist am kommenden Samstag in der Halle des Schulzentrums in Bad Zwischenahn kein Geringerer als der letztjährige Vizemeister SVG Lüneburg.

Dieser „Titel“ hat den Lüneburgern offenbar Appetit auf mehr gemacht, denn die SVG strebt mittlerweile den Aufstieg in die Erste Liga an – nicht unbedingt in dieser Saison, aber in naher Zukunft. Zu den heißen Kandidaten im Kampf um die Meisterschaft gehört die Mannschaft von Trainerin Sylvia Roll aber jetzt schon. Die 250-fache deutsche Nationalspielerin steht als erste hauptamtliche Trainerin des Vereins seit dieser Saison an der Seitenlinie. Außerdem haben die Talente Immo Brüggemann als Libero und Jan Sandig als Diagonalangreifer das Team verstärkt.

Viel wichtiger scheint aber zu sein, dass die Lüneburger den erfolgreichen Kader der vergangenen Saison fast vollständig zusammenhalten konnten. „Lüneburg ist auf allen Positionen erstklassig besetzt. Die beiden Außenangreifer Mischa Urbatzka und Stefan Köhler zählen ganz sicher zu den besten der Liga“, weiß VSG-Trainer Torsten Busch um die Qualität des Gegners.

Dennoch haben auch die Lüneburger schon Punkte liegen gelassen, eher überraschend gegen die DJK Delbrück, nicht ganz so überraschend gegen den Tabellenführer RWE Volleys Bottrop. „Wir wollen für die nächste Überraschung sorgen, wissen aber, dass wir dafür über uns hinauswachsen müssen“, gibt sich VSG-Kapitän Dirk Achtermann kämpferisch. „Die Mannschaft nimmt nach der durch die vielen Verletzungen schwierigen Vorbereitung langsam Fahrt auf. Die letzten beiden Trainingswochen waren sehr gut. Ich hoffe, dass wir die guten Trainingsleistungen am Samstag im Wettkampf bestätigen können“, freut sich Busch auf das Wochenende. „Bei uns lässt keiner den Kopf hängen. Wir wussten, dass wir zu Saisonbeginn noch nicht unser Potenzial abrufen können. Natürlich hätten wir gerne mindestens einen Sieg eingefahren, aber wir geben nicht auf“, richtet Libero Lars Achtermann den Blick nach vorn.

Wie bei allen Heimspielen hoffen die Ammerländer natürlich auf die lautstarke Unterstützung der Zuschauer. Die neuen Klatschpappen liegen bereit, DJ Timo steht in den Startlöchern: Um 19.30 Uhr heißt es: „Licht aus, Spot an!“ Und vielleicht endet dieser Samstag ja wirklich mit einer Überraschung.

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