Donnerstag, 07. März 2013, 21:50 Uhr
Volleyball / Bundesliga / VSG Ammerland

VSG: Ohne Druck und mit viel Spaß gegen Rumeln

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Die Ammerländer Bundesliga-Volleyballer empfangen am Sonntag in Bad Zwischenahn den Tabellenfünften.

Bad Zwischenahn Ganz ohne Druck, dafür mit viel Spaß und Spielfreude in die letzten Spiele gehen und vielleicht das Unmögliche noch möglich machen: So oder so ähnlich könnte man zurzeit das Motto der Bundesliga-Volleyballer der VSG Ammerland formulieren. Am kommenden Sonntag um 16:00 Uhr spielen sie in der Sporthalle des Schulzentrums in Bad Zwischenahn gegen den Tabellenfünften Rumelner TV.

„Für viele stehen wir schon als Absteiger fest, die Mannschaft aber glaubt an sich und das ist gut so“, sagt VSG-Trainer Torsten Busch. Der Druck sei in den letzten Spielen sehr groß gewesen, und sein Team habe zu verkrampft agiert. „Jetzt haben wir nichts mehr zu verlieren.“ Und so hofft er, dass die VSG-Männer am Sonntag befreit aufspielen und zeigen, was sie zu leisten im Stande sind.

Die Begegnung in der Hinrunde war eine klare Angelegenheit (3:0 für Rumeln), doch in der vergangenen Saison hatten die Ammerländer den Favoriten aus Duisburg – ebenfalls in Bad Zwischenahn – beim 14:11 im Tiebreak am Rande einer Niederlage. Doch dann punkteten die Gäste fünfmal in Folge und gewannen mit 16:14. „Wir haben also noch eine Rechnung offen, und diesen Sonntag wollen wir den letzten Punkt machen“, so Busch.

Auch in Duisburg erinnert man sich noch an diese denkwürdige Partie. So warnt Zuspieler Torben Tidick im Spiel-Vorbericht des RTV auf der Website der Deutschen Volleyball-Liga eindringlich vor dem, was passieren könne, wenn man den Ammerländern „den kleinen Finger reicht“. Ein Zuckerschlecken, so Tidick, werde das Spiel jedenfalls nicht. Gleichwohl geben sich die Gäste nach fünf gewonnenen Spielen in Folge sehr selbstbewusst.

Bei den Ammerländern hat sich in den letzten beiden Wochen die Trainingssituation weiter verbessert. Libero Lars Achtermann ist wieder fit, und auch Zuspieler Moritz Wanke ist von seinem Lehrgang in Frankfurt zurück und einsatzbereit. Nun komme es am Sonntag vor allem darauf an, aus einer stabilen Annahme schnell und variabel anzugreifen, so Busch: „Klingt einfach, ist es aber nicht.“ Immerhin haben die Gäste gleich mehrere erstligaerfahrene Spieler im Kader. Das war aber auch damals, im November 2011, bei diesem knappen und durchaus etwas unglücklichen 2:3 schon so. Und da fehlte schließlich auch nicht viel.

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