Bad Zwischenahn war teuflisch auf Zack
252 verkleidete Bürger und GästeWildeshausen hat den Wettbewerb gewonnen
Bad Zwischenahn / Am Brink / Marktplatz
Teufel, Elfen, Feen und Wasserwesen kamen ins „sagenhafte“ Bad Zwischenahn, um die Stadtwette von NDR 1 Niedersachsen zu gewinnen.
Die Stadtwette hatte Bad Zwischenahns Kurdirektor Peter Schulze, der selbst gemeinsam mit seiner Ehefrau Janett als Zwerg verkleidet erschien, angenommen.
Insgesamt 252 verkleidete Bürger und Gäste sangen "Ich bin der Märchenprinz", verwandelten Moderator Michael Thürnau in einen Teufel und schickten ihn in die „Hölle“.
Damit erfüllte Bad Zwischenahn alle gestellten Aufgaben der Stadtwette und gewann damit das Prädikat „Stadt auf Zack". Â
„Für Bad Zwischenahn war die NDR1-Sommertour eine gute Gelegenheit, wieder für den Ort Bad Zwischenahn und die Parklandschaft Ammerland zu werben“, betonte Kurdirektor Peter Schulze.
„Es hat Spaß gemacht, ein besonders dickes Dankeschön gebührt den Mitwirkenden an der heutigen Aktion, ich bin begeistert von der Motivation und Kreativität der vielen Akteure“, erklärte der zu Recht stolze Kurdirektor.
Auf dem Platz vor dem Rathaus verfolgten gut 2.000 Gäste die zweistündige Radiosendung und den Sieg von Bad Zwischenahn.
In der Live-Sendung interviewten Moderator Michael Thürnau und Kollege Thomas Stahlberg „Wochechef“ Klaus Wolf zu Einzelheiten der bevorstehenden 37. Bad Zwischenahner Woche (15. Bis 19. August), http://www.bad-zwischenahner-woche.de/ , Ulf Hethey über die Kultkneipe „Kleine Kneipe“, http://www.kleinekneipe-zwischenahn.de/ , und Hotelier Hans-Georg Brinkmeyer zum geplanten XXL-Gourmetmenü mit 100 Gängen, das er im November im „Seehotel Fährhaus“, http://www.seehotel-faehrhaus.de/ , anbietet.
Auch über die Nachnutzung des Bundeswehrgeländes und den möglichen Bau einer größeren Hotelanlage auf dem Gelände wurde informiert.
Bad Zwischenahns stellvertretender Bürgermeister Joachim Finke verwies auf das veränderte Eckwertepapier und die Tatsache, dass die neue Planung den Belangen von Natur und Landschaft größeren Raum gebe.
Anja Brinkmann vom Hotel- und Gaststättenverband und Edgar Autenrieb von der „Bürgerinitiative Zwischenahn“ lehnten auch die neue Planung ab.
Der Fremdenverkehrs- und Kurort an der „Perle des Ammerlandes“ war die letzte Station der zehntägigen NDR 1-Sommertour, die am 31. Juli in Schneverdingen startete und dann nach Verden, Neustadt, Alfeld, Osterode, Nordhorn, Meppen, Quakenbrück, Wildeshausen und Bad Zwischenahn führte.
Zehn Tage besuchte NDR 1 Niedersachsen jeden Tag eine andere Stadt / Gemeinde.
Insgesamt verfolgten mehr als 30.000 Besucher 20 Stunden Livesendung mit Themen aus der jeweiligen Region.
Mehr als 2.000 Bürger beteiligten aktiv sich an der Lösung der Aufgaben, verkleideten sich und sicherten ihrer Stadt / ihrer Gemeinde das Prädikat „Stadt auf Zack".
"Die Niedersachen sind ein beeindruckend kreatives Völkchen" fasste Moderator Michael Thürnau die Erlebnisse der letzten zehn Tage zusammen.
"Mehr als 2.000 Bürgerinnen und Bürger haben sich verkleidet, gesungen und für ihre Stadt / Gemeinde eingesetzt. Wow, ein tolles Erlebnis - herzlichen Dank an alle", freute sich Thürnau.
Den kleinen Wettbewerb unter den Sommertour-Städten hat Wildeshausen gewonnen.
Dort verwandelten sich 368 Bürgerinnen und Bürger in mittelalterliche Gesellen.
NDR 1 Niedersachsen hat 1.000 Euro für die Stadt ausgelobt, in der sich die meisten Bürger an der Lösung der Aufgabe beteiligen.
Das Geld wird einem guten Zweck in Wildeshausen zu Gute kommen und die Bürger sollen an der Entscheidung beteiligt werden.
In Schneverdingen beteiligten sich 111 Heidschnucken, in Verden 173 Piraten, in Neustadt 136 kaiserliche Untertanen, in Alfeld 204 Schlafmützen, in Osterode 196 Wasserlebewesen, in Nordhorn 169 Tiere, in Meppen 276 antike Olympioniken, in Quakenbrück kamen 136 Ülks, in Wildeshausen 368 mittelalterliche Gesellen und in Bad Zwischenahn trafen sich 252 Sagenfiguren.
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