Dienstag, 22. Januar 2013, 09:36 Uhr
Ehrenamt - Soziales

Diakonie - Kleiderkammer Bad Zwischenahn

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Reden wir mal über die Kleiderkammer!

Bad Zwischenahn Das Diakonische Werk Bad Zwischenahn unterhält mit einer Anzahl von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen eine Kleiderkammer in der Langen Straße 10 - diese Tatsache ist vielen Zwischenahnern bekannt. Daß diese Kleiderkammer jedoch von jedermann aufgesucht werden kann, daß keine Nachweise oder Bezugsscheine nötig sind um dort einzukaufen - das wissen viele nicht.
Da Zwischenahn von vielen wohlhabenden Bürgern bewohnt wird, werden dort oft  sehr gut erhaltene und sogar teilweise neuwertige Kleiderspenden dort abgegeben.
Diese werden dann von den Mitarbeiterinnen sortiert und zum freien Verkauf in Regale eingeordnet.
Es könnte also für viele ( nicht nur einkommensschwache) Normalbürger interessant sein, dort einmal vorbeizuschauen und das eine oder das andere gute Stück zu erwerben. Die Preise sind SEHR moderat (z.Bsp.:Kinderkleidung 0.50 Cent, Winterpullover 1.50Euro, Jeans 2.00Euro, Schuhe 1.50 Euro, Mäntel 3.00 Euro) 
wodurch sich bereits seit Jahren ein fester Kundenstamm gebildet hat. Dieser kommt auch hin und wieder nur auf einen kleinen Plausch vorbei. So ist die Kleiderkammer Anlaufstelle für hilfsbedürftige Personen und zugleich Begegnungsstätte.
Die Einnahmen der Kleiderkammer werden für Extrazuwendungen an bedürftige Personen in Notfällen verwendet, Raummiete und Heizung müssen aber ebenfalls daraus bezahlt werden.
Darum kann NICHT gefeilscht und gehandelt werden, wie das einige Mitbürger gerne tun würden. 
Kleiderspenden (nur gewaschene und ordentlich zusammengelegte Kleidung sowie gut erhaltene Schuhe und natürlich neuwertige Sachen) werden zu den angezeigten Öffnungszeiten direkt in der Kleiderkammer dankbar angenommen.



Leserkommentare (1)

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Klaus-Peter Tuchscherer 22.01.2013, 12:12:31
Ich stimme Ihnen voll zu. Diese "Kleiderkammer" ist im Ansatz eine gute Sache. Allerdings gibt es noch deutliche Verbesserungsmöglichkeiten. Die Räumlichkeiten sind absolut unmöglich. Die Treppe, aber auch das fehlende Tageslicht usw. können durch die Freundlichkeit der helfenden Menschen nicht ausgeglichen werden. Es stehen im Ort teilweise seit vielen Jahren geeignete Geschäftsräume z.B. das ehemalige Chinarestaurant in der Eyhauser Allee leer. Warum kann der Vermieter den leerstehenden Laden nicht an die Diakonie unentgeltlich bis es eine Neuvermietung gibt überlassen? Schaufenster und barrierefreier Zugang usw. würden die Attraktivität deutlich steigern und auch ggf. die Öffnungszeiten verbessern. In Westerstede gibt es das "Soziale Kaufhaus" das ist ein gelungenes Beispiel und klingt auch nicht so militärisch wie "Kleiderkammer".

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