Donnerstag, 23. August 2012, 08:40 Uhr
Verkehr / Ammerland / Oldenburg

Liberale fordern Verkehrskonzept

1955
0
 

Zahlreiche Missverständnis im Grenzgebiet Ammerland/ Oldenburg

Bad Zwischenahn / Ammerland / Oldenburg Die Liberalen im Ammerland fordern für die Zukunft ein Verkehrskonzept um die vielfach „verkorkste“ Verkehrssituation in den Grenzbereichen zur Stadt Oldenburg für die betroffenen Anwohner zu verbessern ohne jedoch die Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung zu vernachlässigen.

Vertreter der FDP-Ortsverbände aus Wiefelstede, Rastede, Edewecht und Bad Zwischenahn verschafften  sich in dieser Woche vor Ort einen Eindruck von der Lage einiger Ortseingangsstraßen nach Oldenburg, der Querverbindungen zwischen den Vororten um Oldenburg und Übergängen zur Nachbarstadt. Das Ergebnis der Exkursion sei für die Teilnehmer zum Teil sehr ernüchternd gewesen, so Stefanie Eilers von den Zwischenahner Liberalen. In jeder an Oldenburg angrenzenden Ammerland-Gemeinde gibt es stark verbesserungsbedürftige Zustände, die Gefahren für unsere Mitmenschen bringen:


- So sei der Kavallerieweg in Edewecht als kürzester Weg von Cloppenburg nach Oldenburg offensichtlich nur für die Kavallerie gemacht, denn hier könne man  eine regelrechte Berg- und Talbahn zu bewundern.

- Die Trasse der B 401 in Höhe der Kanalbrücke Hundsmühlen sollte geradeaus  auf den Westfalendamm mit Anschluss an die Stadtautobahn geführt werden erhalten, um unnötige Schlangenlinienfahren zu vermeiden, den Verkehr durch Wohngebiete der Stadt zu vermeiden und die Unfallgefahr zu vermindern.

- Diskutiert wurde auch eine innerstädtische Querverbindung zwischen dem Posthalterweg in Wechloy und Alexanderstraße über das ehemalige Fliegerhorstgelände zu schaffen.

- Der Verkehr aus der südlichen Gemeinde Wiefelstede in das Gewerbegebiet am Posthalter Weg führe oft über Wehnerfeld und den Heidkamper Weg nach Ofen. Ohne Bürgersteig hat sich die schmale Straße nach dem Ausbau zu einer besonders stark genutzten und gefahrenträchtigen Strecke entwickelt und wird zunehmend zu einem großen Ärgernis für die Anwohner.



– der Rotdornweg als Abkürzung zwischen Wildenloh und Petersfehn biete eine reelle Wüstenpiste.

- Ebenso ist der Wildenlohsdamm durch die enge Straße ein Ärgernis.

– immer beten, dass kein Bus entgegenkommt.

- An der Bloher Landstrasse sei sehr viel gebaut aber kaum an den zusätzlichen Verkehr gedacht worden. Nun staue es vor dem „Mini-Kreisel de luxe“.

- „An der Verbindungsstraße von Ofen nach Wechloy muss dringend ein zweiter Fuß- und Radweg an der Nordseite kommen und eine Beleuchtung für den bestehenden Fahrradweg installiert werden“, so Ratsherr Horst-Herbert Witt.

www.fdp-badzwischenahn.de
Anregungen und Informationen an: info@fdp-badzwischenahn.de

Leserkommentare (0)

Melden Sie sich bitte an um einen Kommentar abzugeben.
Passwort vergessen

Artikel schreiben



Bitte warten...
Schon registriert?
Melden Sie sich hier an! Passwort vergessen Anmelden
Noch nicht mit dabei?
Registrieren Sie sich hier! Registrieren

Von Lesern für Leser

Dieses Portal bietet allen Lesern die Möglichkeit, eigene Beiträge und Bilder zu veröffentlichen. Es handelt sich nicht um Beiträge der Nordwest-Zeitung, die Beiträge werden nicht vorab geprüft.

Feedback

Sie haben einen Fehler entdeckt oder einen Verbesserungsvorschlag? Schreiben Sie uns!

Suchen in der N@chbarschaft