Mittwoch, 15. März 2017, 13:00 Uhr
Was gut ist hat Bestand

Ein nicht alltägliches Jubiläum

1988
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Der Ortsverband Bad Zwischenahn im Sozialverband DeutschlandVD feiert sein 70järiges Gründungsjübiläum.

Bad Zwischenahn 70 Jahre SoVD Ortsverband Bad Zwischenahn am 14.03.2017

Der Ortsverband Bad Zwischenahn kann in diesem Jahr ein großes Jubiläum feiern. Nach alten Überlieferungen wurde er damals noch als Ortsgruppe, erstmals 1919 ins Leben gerufen. Mitbegründer und 1. Vorsitzender war Heinrich Köhler.

Nach dem Verbot durch die Nationalsozialisten, kam es am 14.03.1947 zur Neugründung durch die aus dem 2. Weltkrieg als Kriegsversehrten zurückgekehrten Heinz Bossow und Theo Breinker. Die erste Versammlung fand statt in der Gaststätte Otten-Bruns, dem heutigen Kaufhaus Ceka, in der Mühlenstrasse mit 133 Teilnehmer, von denen sich 92 spontan als Mitglieder eintragen ließen. Durch die hohe Zahl der Kriegsbeschädigten, Vertriebenen und Waisen war der Mitgliederzuwachs nur durch eine Aufspaltung in die Ortsgruppen Ekern-Specken, Ohrwege-Dänikhorst, Kayhauserfeld und Rostrup zu bewältigen. Bad Zwischenahn zählte trotzdem immer noch 400 Mitglieder. Heute dankt der Verband den 314 Mitglieder für Ihre Unterstützung.

Obwohl die Folgen des Krieges langsam bewältigt wurden, kümmert sich der Verband immer noch um viele Sozialschwache, nicht zuletzt auch in den Kreisbüros und hat damit seine Daseinsberechtigung bis heute behalten.

Zur weiteren Historie des Ortsverbandes Bad Zwischenahn:

1954 wurde Heinrich Köhler wieder zum Vorsitzenden gewählt und hatte dieses Amt zusammen mit Marga Hayen als Sozialbetreuerin, Herbert Milchen als Kassenleiter und Ella Siegesmund mit Ihrer Vertreterin Gerda Hobbiesiefken als Kassiererinnen, bis 1974 inne.

Ihm folgten von 1974 bis 1984 Theo Mülder, von 1984 bis 1997 Wilhelm Beneke, von 1998 bis 2014 Manfred Aurich und Dierk Schröder ab 2015 kommissarisch bzw. ab 2016 als erste Vorsitzende.

Zum derzeitigen Vorstand gehören außerdem: Bärbel Makulla als 2. Vorsitzende und Schatzmeisterin, Adolf Bohemann als stellv. Schatzmeister, Petra Berekoven, Christel Kahl und Hans-Günther Sellmeier als Schriftführer(innen), Marie Luise Rosche` als Frauenbeauftragte, Gerda Roßkamp und Hans Büntjen als Beisitzer und Karin Sellmeier, Werner Andermann und Friedrich Reil als Kassenprüfer.

 

Theo Mülder war lange Jahre Bundesschatzmeister und konnte in dieser Funktion dem Sozialverband nach der Wende nicht nur alte Besitztümer zurückbringen, sondern auch der Wohnungsbaugesellschaft zu großem Ansehen verhelfen.

 

Nicht nur bei Streitigkeiten vor Sozial- und Arbeitsgerichten, bei der Durchsetzung von Arbeitnehmeransprüchen auf kommunaler oder Bundesebene, beim Aufbau und Betrieb von Erholungs- und Bildungseinrichtungen, sondern auch bei  Hilfen für Behinderte, zum Beispiel barrierefreie Zugänge in Behörden, Bahnhöfen, Bahnhoftunnel und Geschäften  können nicht nur die Mitglieder auf tatkräftige Unterstützung durch den SoVD vertrauen.

 

Hans-Günther Sellmeier

Pressesprecher SoVD Bad Zwischenahn, am 15.03.2017

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