"Selfie Challenge": Bad Zwischenahn
In Zwischenahn wollte NWZ-Redakteur Christian Schwarz Meer sehen: Natürlich ist der Binnensee eine der Sehenswürdigkeiten des Kurortes.
Bad Zwischenahn / Edewecht
Die "Selfie Challenge" ist in vollem Gange: Ich, NWZ-Redakteur Christian Schwarz, versuche, innerhalb von 12 Stunden 77 Sehenswürdigkeiten im Oldenburger Land zu erreichen und mit mir selbst auf einem "Selfie" zu fotografieren. Gerade habe ich die Gemeinde Bad Zwischenahn verlassen und bin nun auf dem Weg nach Edewecht. Mit mir im Auto sitzt am Steuer die NWZ-Auszubildende Christina Eckhoff.
In Zwischenahn, genauer gesagt: am Fähranleger Dreibergen, habe ich mein erstes Selfie geschossen. Von hier aus kann man mehrmals täglich mit der Fähre einmal ums Zwischenahner Meer herumfahren.Â
Das älteste Wahrzeichen der Gemeinde Bad Zwischenahn ist die evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer am Brink. Erstmals erwähnt wurde sie 1124. Im Innern ist übrigens das Fresko "Das Jüngste Gericht" von 1512 zu sehen, das Jahrhunderte lang weiß übergestrichen war und erst 1904 freigelegt und restauriert wurde.Â
Jeder, der schon einmal in Bad Zwischenahn war, kennt die reetbedeckten Bauernhäuser. Diese sind Teil des Freilichtmuseums "Ammerländer Bauernhaus". Stellvertretend fotografierte ich den "Dweersack" Hierbei handelt sich hier um ein Doppelhaus, also zwei Häuser, die mit dem Rücken zusammen stehen.Â
Etwas Einzigartiges bekam ich im Kayhauser Moor zu sehen: Hier gibt es die erste niedersächsische „Bodenstation Moor“. Auf einer gerade abgestochenen Moorwand sind die einzelnen Schichten des Moores gut erkennbar. Regelmäßig finden hier Moorführungen mit Herbert Wehmhoff statt. Unnötig zu erwähnen, dass dafür meine Zeit nicht ausreicht.
Bei der "Selfie Challenge" geht es nun weiter in der Gemeinde Edewecht.
Vorher war ich bereits in den Gemeinden Wiefelstede, Rastede, Jade, Ovelgönne, Bockhorn, Zetel, Apen, Barßel und in den Städten Brake, Nordenham, Varel und Westerstede.
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