Donnerstag, 23. Juli 2015, 12:18 Uhr
Schach Jahreshauptversammlung

Vereinigung der Ammerländer Schachsportler ist vollzogen.

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Spieler des Weißer Turm Rastede e. V. treten dem Schwarzer Springer e. V. bei.

Bad Zwischenahn / Rastede In mehreren Schritten vollzogen die beiden Ammerländer Schachvereine Weißer Turm Rastede e. V. und Schwarzer Springer e.V. ihren Zusammenschluss. Zunächst wurde der Spielbetrieb beider Vereine im Haus Brandstätter in Bad Zwischenahn zusammengelegt und in der Saison 2014/2015 eine Spielgemeinschaft der Vereine gegründet, die mit 4 Mannschaften unter der Bezeichnung „SG Ammerland“ in den Ligawettkämpfen antrat.
Nun beschlossen die Mitglieder des WT Rastede, auf eine ursprünglich angedachte formale Fusion beider Vereine zu verzichten und beantragten der Einfachheit halber die Mitgliedschaft im Schwarzen Springer, die vor dessen JHV wirksam wurde.

Auf der JHV des Schwarzen Springer begrüßte nun der Vorsitzende Hans- Gerd Arntken den Beitritt der Mitglieder des Weißen Turm Rastede ausdrücklich und lobte die unverändert gute Zusammenarbeit in Verein und Vorstand. Der Schwarze Springer sei nunmehr in der Spitze deutlich stärker geworden und auch breiter aufgestellt. Bedauerlich sei, dass die Vielfalt der Schachvereine im Ammerland verloren gegangen sei. Von ursprünglich 5 Schachvereinen/-gruppen im Ammerland würde nunmehr nur noch der Schwarzer Springer verbleiben.
Der gestiegenen Verantwortung durch einen vergrößerten Einzugsbereich wolle man sich aber stellen und weitere Maßnahmen zur Förderung des Schachsports in die Wege leiten. Dabei sollen zukünftig Aktivitäten in der Region Ammerland Vorrang haben, nach Möglichkeit ohne dass etablierte überregionale und internationale Turniere zurück stehen müssen.
Henning Reins und Frank Schulze trugen hierzu vor, dass sie im Rahmen von Ferienpassaktionen in 2015 in Bad Zwischenahn und Rastede Schachturniere für Kinder/Jugendliche durchführen wollen.

Kassenwart Carsten zur Brügge zeigte in seinem Bericht eine solide Kassenlage des Vereins bei derzeit 70 Mitgliedern auf. Damit zählt der Schwarze Springer mittlerweile zu den größeren Schachvereinen im Bezirk.

Lt. H.-G. Arntken musste die Leitung von ursprüngliche vier Schacharbeitsgemeinschaften in Grundschulen durch Vereinsmitglieder des Schwarzen Springer aus Altersgründen reduziert werden und findet z. Zt. nur noch in Rostrup statt.

Jugendtrainer Klaas Ansmann erwähnte in seinem Bericht, dass Kapazitäten vorhanden seien um die Vereinsjugendarbeit noch auszubauen, da Björn Neumann, Julian Hans und Tom Peters kurz vor dem Erwerb einer Übungsleiterlizenz stehen würden. Ein breites und nützliches Betätigungsfeld würde sich lt. dem Vorsitzenden auch ergeben im Knüpfen und Pflegen von Kontakten zu durch Lehrer geleitete Schulschach- Arbeitsgemeinschaften und im Ausloten von Möglichkeiten für einen Wiederausbau der Betreuung.
Die Ernennung eines Vereinsschulschachreferenten ist in der Ãœberlegung.

Zu den turnusmäßig anstehenden Neuwahlen zum Vorstand bemerkte der Vorsitzende H.- G. Arntken, dass eine bereits eingeleitete und gewünschte Verjüngung des Vorstandes eigentlich auch vor dem Amt des Vorsitzenden nicht haltmachen könne. Nachdem er gleichwohl vorgeschlagen wurde, erklärte er sich zur Kandidatur bereit und wurde einstimmig gewählt.
Einstimmig neu in den Vorstand gewählt wurde als Turnierleiter Frank Schulze.
Die weiteren Vorstandsmitglieder Henning Reins (stv. Vors.), Thomas Künzler (Presse), Klaas Ansmann (Jugendtrainer), Axel Buntemeyer (Material) wurden en bloc einstimmig wiedergewählt.
Zum neuen zweiten Kassenprüfer wurde Reinhold Schlüters gewählt.

Der vorgelegten neugefassten Satzung wurde von der Versammlung einstimmig zugestimmt.

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